Schlossparks, Gärten und historische Gartenkultur verbinden Hohenlohe sowie den Norden und Nordosten Baden-Württembergs als auch angrenzende Teile Bayerns. Vor diesem Hintergrund haben sich über zwei Dutzend Schlossparks, Klostergärten, Kurparks, botanische Anlagen sowie Kräuter- und private Naturgärten im Nordosten Baden-Württembergs mit weiteren Unterstützern zu einem neuen Verein „Gartenwelten Franken.Tauber.Hohenlohe e.V.“ zusammengeschlossen. Das geht aus einem Schreiben des Vereins hervor, dem auch folgende Informationen entnommen sind.
Bei einem Gesprächsaustausch im Schloss Weikersheim mit verantwortlichen Akteuren des Vereins informierte sich MdL Prof. Dr. Wolfgang Reinhart über Ziele und Entwicklungen dieses neuen Gartennetzwerks. „Unsere Mitglieder öffnen die Türen zu ihren liebevoll gestalteten grünen Oasen, um die Vielfalt und Schönheit unserer Region näherzubringen. Dabei präsentiert sich eine bunte Palette herrlich angelegter öffentlicher oder versteckt paradiesischer privater Gärten und Parks“, erklärte Udo Glatthaar, Vorsitzender des Vereins „Gartenwelten“ und Oberbürgermeister der Stadt Bad Mergentheim.
Die Gärten sind verstreut über die ganze Region Franken, Tauber und Hohenlohe oder sogar darüber hinaus zwischen Westheim (Pfalz) im Westen und Dennenlohe im Südosten (Schlosspark Dennenlohe in Unterschwaningen/Landkreis Ansbach) sowie in Bronnbach und in Wertheim bis im Norden des Lieblichen Taubertals zu finden. Zudem zählen etwa der Schloss- und der Kurpark Bad Mergentheim, der Barockgarten und Park des Schlosses in Weikersheim, der Schlosspark Ingelfingen, der Barockgarten des Schlosses Langenburg, der Zitrus- und Naturgarten in Unterregenbach (Jagst), der Abteigarten in Kloster Schöntal, der Hofgarten in Öhringen, der Burggarten in Rothenburg ob der Tauber sowie der Kardinalsgarten des Schlosses Hohenlohe in Schillingsfürst zu den Oasen des Netzwerkes „Gartenwelten“. (kai)
Weitere Informationen über den neuen Verein sind derzeit noch unter der Adresse der Vorgängerorganisation www.hohenloher-gartennetzwerk.de zu finden. Dort ist unter anderem auch das aktuelle Jahresheft „Gartenträume 2024/2025“ herunterladbar.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden