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Weikersheim: Projekt der internationalen Verständigung

Weikersheim

Projekt der internationalen Verständigung

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    Der Würth-Preis wurde an das International Youth Symphony Orchestra Bremen verliehen. Von links: Ulrich Roth, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Würth, Filip Hovland, Klarinette, Ilva Balina, Viola, Ranya Majeed, Horn, Lina Lentz, Violine, Johannes Schmalzl, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Würth, und Johannes Freyer, Präsident der Jeunesses Musicales Deutschland.
    Der Würth-Preis wurde an das International Youth Symphony Orchestra Bremen verliehen. Von links: Ulrich Roth, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Würth, Filip Hovland, Klarinette, Ilva Balina, Viola, Ranya Majeed, Horn, Lina Lentz, Violine, Johannes Schmalzl, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Würth, und Johannes Freyer, Präsident der Jeunesses Musicales Deutschland. Foto: Ufuk Arslan

    Das International Youth Symphony Orchestra Bremen ist mit dem Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland 2025 ausgezeichnet worden. Die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde am 19. August in Künzelsau verliehen. Diese und weitere Informationen stammen aus einer Pressemitteilung der Würth-Gruppe. Das Orchester, das jährlich rund 50 junge Musikerinnen und Musiker aus aller Welt zu einer zehntägigen Probenphase nach Bremen einlädt, wurde als „ein hörenswertes Projekt der internationalen Verständigung“ gewürdigt.

    In seiner Laudatio bezeichnete Andreas Lemke, ehemaliger Vorsitzender des Landesverbands der Musikschulen in Bremen, das Orchester als „ein Symbol für kulturelle Vielfalt, bürgerschaftliches Engagement und Eigenverantwortung“. Die Auszeichnung wurde von Johannes Schmalzl, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Würth, Ulrich Roth, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, und JMD-Präsident Johannes Freyer überreicht. Freyer betonte die Bedeutung von Jugendorchestern als Vorbild für eine gelingende Gesellschaft: „Sie sind Mikrokosmen, in denen junge Menschen ihr Wirken in der Gemeinschaft erproben – und dabei auch uns Erwachsenen ein Vorbild sind.“

    Das International Youth Symphony Orchestra Bremen, geleitet von Martin Lentz, findet in diesem Jahr zum 25. Mal statt. 2025 nehmen junge Musikerinnen und Musiker unter anderem aus Ägypten, Algerien, Irak, oder teil. Während der Probenphase entsteht ein internationales Ensemble von rund 90 Instrumentalistinnen und Instrumentalisten, in dem weltanschauliche Unterschiede, Nationalitäten und Religionen thematisiert und respektiert werden.

    Bei der Preisverleihung im Carmen Würth Forum präsentierte das Orchester Werke von Benjamin Britten, Sharif Badreddin und Arturo Márquez. Der Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland wird seit 1991 jährlich an Künstlerinnen, Künstler oder Ensembles verliehen, die sich um musikalische Nachwuchsförderung und ein weltoffenes Kulturleben verdient machen. (ssc)

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