Mit der Ansiedlung der Mönche im zwölften Jahrhundert hat das klösterliche Leben in Bronnbach begonnen. Doch wer waren die Zisterzienser, die sogenannten „Grauen Mönche“, die hier die Wildnis bewohnbar machten? Diese Frage beantwortet Gästeführer Kurt Lindner bei der Rundwanderung am Samstag, 19. Juli, um 16 Uhr. Darauf weist das Landratsamt Main-Tauber-Kreis in einer Ankündigung hin, der diese und folgende Informationen entnommen sind.
Das Schaffen und Wirken der Bronnbacher Klosterbrüder hat die Umgebung stark geprägt. Auf der etwa drei Kilometer langen Entdeckungstour werden echte Zeitzeugen klösterlichen Wirkens besucht: Die alte Brücke am Fischergraben, ein künstlicher Staudamm, der umgeleitete Klosterbach und der Mühlkanal im Tal sind nur einige dieser technologischen Meisterleistungen der „Gärtner Gottes“, wie die Bronnbacher Zisterzienser auch genannt wurden. Die Wanderung dauert rund zweieinhalb Stunden. Festes Schuhwerk und ein Regenschutz werden empfohlen.
Der Treffpunkt für die Wanderung ist im Klosterladen. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro pro Person und beinhaltet ein Glas Wein. Eine Voranmeldung unter Tel.: (09342) 935202020 oder per E-Mail an info@kloster-bronnbach.de ist erforderlich. Der nächste und letzte Termin für dieses Jahr ist am Sonntag, 21. September, geplant. (kai)
Weitere Informationen zum Veranstaltungs- und Führungsprogramm gibt es unter www.kloster-bronnbach.de.
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