Noch beschert uns der Herbst freundliche Tage, die zu einer Fahrt mit dem Oldtimer einladen. Doch bis zum Winter ist es nicht mehr lang. Für Autoliebhaber wird es Zeit, sich auf die Winterruhe ihres Oldtimers vorzubereiten.
Damit es im Frühling kein böses Erwachsen gibt - rostiger Motor, Standplatten oder Schimmel - empfiehlt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) diese Maßnahmen:
1. Prüfen: braucht es eine Reparatur?
Auf den letzten Fahrten der Saison sollten Besitzer besonders hinhören: Klackert oder rasselt da etwas, was normalerweise nicht zur Geräuschkulisse des alten Autos gehört? Checks und nötige Reparaturen schiebt man besser nicht bis zum Frühling auf. Denn wer will die Saison schon mit einem kaputten Oldtimer beginnen?
2. Tank und Luft auffüllen
Auf der letzten Fahrt volltanken. Ein voller Tank ist besser gegen Rost im Inneren geschützt. Den Reifendruck sollte man auf drei bis vier bar erhöhen, damit die Pneus im Winter keinen Standplatten erleiden.
3. Oldtimer technisch auf Vordermann bringen
Bevor man das Auto in die Winterpause entlässt, empfiehlt sich:
Abstellen sollte man den Wagen mit eingelegtem ersten Gang oder Rückwärtsgang - nicht mit angezogener Handbremse. Dadurch könnten die Räder blockieren.
4. Reinigen und pflegen - außen und innen
Zur Vorbereitung auf den Winterschlaf gehört auch, den Oldtimer gründlich zu reinigen und zu pflegen. Und zwar:
5. Für trockenes Klima sorgen
Damit sich nicht zu viel Feuchtigkeit im Wagen sammelt, sollte man Fußmatten anheben oder ganz herausnehmen. Schimmel lässt sich verhindern, indem man die Fenster einen Spalt weit öffnet. Abdeckhüllen, die den Oldie vor Staub schützen, sollten atmungsaktiv sein, damit sich kein Kondenswasser sammelt.
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