Toyota stellt sein E-Programm breiter auf und bietet deshalb künftig auch den C-HR als reines Akku-Auto an. Dafür wechselt er allerdings auf die technische Basis des elektrischen Erstlings bZ4x. Er gewinnt dabei deutlich an Größe und trägt deshalb künftig ein «+» im Kürzel. Der Verkauf soll im Frühjahr starten und die Preise bei knapp unter 40.000 Euro beginnen, teilte der Hersteller mit.
Dafür gibt es ein aufgebocktes Coupé mit vier Türen, das mit 4,52 Metern Länge genau zwischen dem klassischen C-HR (4,36 Metern) und dem bZ4X (4,69 Meter) positioniert ist. Dank 2,75 Metern Radstand können jetzt auch im Fond zwei Erwachsene bequem sitzen und der Kofferraum fasst 416 Liter. Das sind zwar knapp zehn Prozent mehr als beim C-HR. Doch fehlen Handschuhfach und Frunk.
Vielfalt bei den Antriebskonfigurationen
Beim Antrieb hat Toyota drei Konfigurationen im Angebot:
Mit der Leistung steigt auch das Spitzentempo von 140 erst auf 160 und dann 180 km/h.
Während das Einstiegsmodell mit 57,7 kWh Akku-Kapazität für 456 Kilometer auskommen muss, gibt es in den andern Versionen eine Batterie mit 77 kWh, die laut Toyota bis zu 609 Kilometer ermöglicht. Danach lädt der C-HR+ am Wechselstrom je nach Ausstattung mit 11 oder 22 kW und am Gleichstrom mit 150 kW.
Bei dem Doppel aus bZ4x und C-HR+ soll es bei Toyota nicht getan sein. Schon bald bringen die Japaner eine halbe Klasse darunter auch noch den Urban Cruiser als E-Modell für Einsteiger.
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