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Main-Spessart: Kommunalwahl im März: UGM und Freie Bürger stellen gemeinsame Liste für den Kreistag auf

Main-Spessart

Kommunalwahl im März: UGM und Freie Bürger stellen gemeinsame Liste für den Kreistag auf

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    UMG und Freie Bürger treten bei der Kommunalwahl am 8. März 2026 in Main-Spessart mit einer gemeinsamen Liste für den Kreistag an. Das berichten die Kreistagsfraktionen in einer gemeinsamen Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind..

    Beide Fraktionen haben schon jetzt im Kreistag die gleichen Interessen und Themenschwerpunkte, heißt es darin. Die Kommunen bräuchten mehr Mitsprache im Kreis und der Landkreispolitik, so die beiden Vereinigungen. Die Randbereiche des Landkreises, von Marktheidenfeld in Richtung Kreuzwertheim, die Ecke um Arnstein sowie von Gemünden in den Sinngrund, dürften nicht von der Landkreisentwicklung abgeschnitten werden, sondern müssen hiervon auch profitieren.

    Die schwierigen und anspruchsvollen Aufgaben, die der Landkreis vor sich hat, will man gemeinsam angehen, gestalten und meistern. Die beiden Gruppierungen wollen „alle diese Themen in der Vorbereitungsphase zur Kommunalwahl bearbeiten“ und „überzeugende Lösungsvorschläge präsentieren“.

    Parallel zur thematischen Vorbereitung auf die Kommunalwahl läuft die Kandidatenzusammenstellung. Aktuell sind die beiden Gruppierungen mit Fraktionen von je vier Abgeordneten im Kreistag vertreten. Der überwiegende Teil der Abgeordneten tritt wieder zur Wahl an. Außerdem werde die Bürgermeisterin des Marktes Triefenstein, Kerstin Deckenbrock, auf der gemeinsamen Liste kandidieren. Ebenso hätten der parteilose Rienecker Stadtrat Ralf Burkart sowie weitere Stadt- und Gemeinderäte aus dem Landkreis ihre Bereitschaft zur Kandidatur erklärt.

    UMG und Freie Bürger sind daher schon jetzt überzeugt, dass sie die maximale Kandidatenzahl von 60 Personen für die Kreistagsliste erreichen. Auch über die Nominierung eines Kandidaten oder einer Kandidatin für den Posten als Landrätin oder Landrat denke man momentan nach, will Vor- und Nachteile aber erst noch genau abwägen.

    Die aktuelle Kreispolitik sei schwer nachvollziehbar, so die beiden Gruppierungen abschließend. Als Beispiel führen sie die Untersuchung der Kinder vor der Einschulung an. Sie findet nur noch in Karlstadt statt. Hunderte Eltern müssten samt ihren Kindern dorthin fahren. „Darüber schütteln nicht nur wir den Kopf“, heißt es in der Pressemitteilung. Hier wollen sich UGM und Freie Bürger im nächsten Jahr für Verbesserungen einsetzen. (mm)

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