Der Tod bleibt eines der größten Tabuthemen in der Gesellschaft, obwohl jeder Mensch eines Tages stirbt. Für den Malteser Hospiz- und Palliativberatungsdienst St. Veronika in Wertheim gehört der Umgang mit Sterben und Trauer zum Alltag. Wie aus einer Pressemitteilung der Malteser hervorgeht, steigt die Nachfrage nach ehrenamtlicher Begleitung stetig. Deshalb werden regelmäßig neue Hospizbegleiter und Hospizbegleiterinnen ausgebildet.
Der nächste Kurs startet am 18. September in Wertheim, einige Plätze sind noch frei. Die Vorbereitung der Ehrenamtlichen erstreckt sich über ein Vierteljahr und umfasst Themenabende sowie Wochenendseminare, in denen die Teilnehmenden auf die Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen sowie deren Angehöriger vorbereitet werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Auseinandersetzung mit Abschied, Sterben, Tod und Trauer. Auch nach Abschluss der Ausbildung treffen sich die Ehrenamtlichen regelmäßig zum Erfahrungsaustausch. Die Begleiterinnen und Begleiter unterstützen Betroffene durch Gespräche, Besuche und gemeinsame Aktivitäten, während medizinische und pflegerische Aufgaben von anderen Diensten übernommen werden.
Weitere Informationen gibt es unter Tel.: (09342) 8593163 oder per E-Mail an palliativbetreuung.wertheim@malteser.org. Der Kurs ist kostenfrei.
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