1/111Mit dem Anblick der Türme (neben dem SKF-Hochhaus mit Schriftzug) habe ich immer ein Gefühl des gesundes Heimkommens nach Urlaubsreisen verbunden.
Schade, das sie nicht als Kunstobjekt erhalten bleiben (z.B. mit Graffiti)Foto: Karin Krämer
2/111Die KühltürmeFoto: Holger Mai
3/111Ich war ca. ein Viertel-Jahrhundert Ballonfahrer in unserer Region. Mit den beiden Kühltürmen, auf die ich aus meiner Wohnung eine gute Sicht habe, verbindet mich in erster Linie ein schneller Wetterüberblick für eine mögliche Ballonfahrt. Sie zeigten mir mit ihren Dampfwolken an, ob eine Ballonfahrt möglich ist, wenn die Dampfwolke in einem ca. 45 Grad-Winkel aufsteigt. Steigt der Dampf weitgehend gerade hoch, so ist keine weite Ballonfahrt möglich und man hatte bei der Landung über Wald und
besiedelten Gebieten evtl. Probleme, einen Landeplatz zu finden. Ging die Dampfwolke schon unten quer ab, war die Ballonfahrt zu schnell und die Landung nicht unbedingt beherrschbar.Foto: Günter Hübner
4/111Ich war ca. ein Viertel-Jahrhundert Ballonfahrer in unserer Region. Mit den beiden Kühltürmen, auf die ich aus meiner Wohnung eine gute Sicht habe, verbindet mich in erster Linie ein schneller Wetterüberblick für eine mögliche Ballonfahrt. Sie zeigten mir mit ihren Dampfwolken an, ob eine Ballonfahrt möglich ist, wenn die Dampfwolke in einem ca. 45 Grad-Winkel aufsteigt. Steigt der Dampf weitgehend gerade hoch, so ist keine weite Ballonfahrt möglich und man hatte bei der Landung über Wald und
besiedelten Gebieten evtl. Probleme, einen Landeplatz zu finden. Ging die Dampfwolke schon unten quer ab, war die Ballonfahrt zu schnell und die Landung nicht unbedingt beherrschbar.Foto: Günter Hübner
5/111SW-Aufnahme der KKG Kühltürme in der Symmetrie zur kleinen Kapelle bei Hergolshausen. Das Bild habe ich in den 90er Jahren aufgenommen und im Hobbylabor selbst ausgearbeitet.Foto: Roman Schäfner
6/111: Entstanden ist die Panoramaaufnahme am 11.02.2009 bei einer Morgenfahrt mit einem Heißluftballon über Schweinfurt. Durch die Inversionswetterlage blieben die Dampfschwaden auf einer Höhe und wurden vom Wind Richtung Westen verweht.
(Erklärung: Eine Inversionswetterlage herrscht dann, wenn die oberen Luftschichten wärmer sind als die unteren. Aufsteigende Wolken können dann nicht durch diese Schicht nach oben steigen und „sammeln“ sich an diesem Übergang)Foto: Michael Fasel
7/111Entstanden ist die Aufnahme am 24.05.20215 knapp einen Monat vor der Abschaltung. Die Dampfschwaden sind nach oben gestiegen. Auch hier gab es eine Inversionswetterlage. Weil kein Wind herrschte, wurde der Wasserdampf Kreisförmig nach außen gedrückt.Foto: Michael Fasel
8/111Entstanden ist die Aufnahme am 18.12.2023 bei einem Sonnenaufgangsflug mit einem Motorsegler vom Flugplatz Schweinfurt-Süd. An dem Tag herrschte Bodennebel, jedoch gerade nur so hoch, dass die Kühltürme gerade noch herausspitzen. Im Hintergrund ist die Windkraftanlagen bei Waigolshausen zu sehen.
Eine Interpretation könnte wie folgt lauten: „Energiegewinnung früher und heute“. Das „Abtauchen“ der Kühltürme im Nebel symbolisiert den Untergang der Kernkraft und die Hochspannungsleitungen hin zu den Windrädern zeigen den Weg hin zur neuen Energiegewinnung Windkraft.Foto: Michael Fasel
9/111So sind die Kühltürme bald nicht mehr zu sehen.Foto: Dieter Bauer
10/111Während zahlreicher Ferienjobs als Schülerin und Studentin in den 80ern und 90ern habe ich oft die Mittagspause in ihrem Schatten verbracht und freue mich bis heute über ihren Anblick, zum Beispiel auch auf Ausritten mit meinem Isländer Kátur. Schade und echt traurig, dass es sie nun nicht mehr geben wird.Foto: Anja Stemmer
11/111Die Türme sind immer unser "Wahrzeichen" gewesen, egal ob beim Heimkommen aus dem Urlaub, dem Blick aus dem Fenster oder einfach zur Orientierung
wo unser schönes Grafenrheinfeld ist.Foto: Natalia Häberlein
12/111Die Türme sind immer unser "Wahrzeichen" gewesen, egal ob beim Heimkommen aus dem Urlaub, dem Blick aus dem Fenster oder einfach zur Orientierung
wo unser schönes Grafenrheinfeld ist.Foto: Natalia Häberlein
13/111Während zahlreicher Ferienjobs als Schülerin und Studentin in den 80ern und 90ern habe ich oft die Mittagspause in ihrem Schatten verbracht und freue mich bis heute über ihren Anblick, zum Beispiel auch auf Ausritten mit meinem Isländer Kátur. Schade und echt traurig, dass es sie nun nicht mehr geben wird.Foto: Anja Stemmer
14/111Ein KreuzFoto: Heinrich Jüstel
15/111Während zahlreicher Ferienjobs als Schülerin und Studentin in den 80ern und 90ern habe ich oft die Mittagspause in ihrem Schatten verbracht und freue mich bis heute über ihren Anblick, zum Beispiel auch auf Ausritten mit meinem Isländer Kátur. Schade und echt traurig, dass es sie nun nicht mehr geben wird.Foto: Anja Stemmer
16/111Freitagabend 10.08.2024, Aktion von Nuklearia, die Tage der Kühltürme sind gezähltFoto: Helge Krüger
17/111Gehasst und doch geliebt (wenn man von einer Reise heimwärts fährt und erblickt die Kühltürme, dann weiß man, man ist bald daheim)Foto: Brigitte Rebhan
18/111Was bedeuten die Kühltürme für mich? Ich bin von Frankfurt/Main kommend im Oktober 1979 nach Schweinfurt umgezogen. Zu dieser Zeit haben die Türme bereits gestanden. Kräftig gedampft haben sie zwei Jahre später. Jedes Mal, wenn ich von Süden kommend mich auf der A7 der Abfahrt Schweinfurt/Werneck näherte, sah ich an drei markanten Stellen rechts die Türme dampfen und wusste, gleich bist du zu Hause. Auch in Zukunft wird mein Blick an den besagten Stellen nach rechts gehen. Aber da wird gähnende Leere sein. Schade.Foto: Wolfgang Rücknagel
19/111Was bedeuten die Kühltürme für mich? Ich bin von Frankfurt/Main kommend im Oktober 1979 nach Schweinfurt umgezogen. Zu dieser Zeit haben die Türme bereits gestanden. Kräftig gedampft haben sie zwei Jahre später. Jedes Mal, wenn ich von Süden kommend mich auf der A7 der Abfahrt Schweinfurt/Werneck näherte, sah ich an drei markanten Stellen rechts die Türme dampfen und wusste, gleich bist du zu Hause. Auch in Zukunft wird mein Blick an den besagten Stellen nach rechts gehen. Aber da wird gähnende Leere sein. Schade.Foto: Wolfgang Rücknagel
20/111Was bedeuten die Kühltürme für mich? Ich bin von Frankfurt/Main kommend im Oktober 1979 nach Schweinfurt umgezogen. Zu dieser Zeit haben die Türme bereits gestanden. Kräftig gedampft haben sie zwei Jahre später. Jedes Mal, wenn ich von Süden kommend mich auf der A7 der Abfahrt Schweinfurt/Werneck näherte, sah ich an drei markanten Stellen rechts die Türme dampfen und wusste, gleich bist du zu Hause. Auch in Zukunft wird mein Blick an den besagten Stellen nach rechts gehen. Aber da wird gähnende Leere sein. Schade.Foto: Wolfgang Rücknagel
21/111Die Kühltürme begleiteten mich seit Baubeginn. Es gab keine bessere Wettervorhersage, als den Dampf zu beobachten. Leider nimmt man uns, nach der Wettervorhersage, auch noch die Kühltürme. Diese waren doch immer ein Hinweis auf die Heimat. Im Bild das AKW und Röthlein am 27.9.2009.Foto: Norbert Brönner
22/111Die Kühltürme begleiteten mich seit Baubeginn. Es gab keine bessere Wettervorhersage, als den Dampf zu beobachten. Leider nimmt man uns, nach der Wettervorhersage, auch noch die Kühltürme. Diese waren doch immer ein Hinweis auf die Heimat. Vom Kreisel Schwebheim aus, am 12.2. 2021Foto: Norbert Brönner
23/111Die Kühltürme begleiteten mich seit Baubeginn. Es gab keine bessere Wettervorhersage, als den Dampf zu beobachten. Leider nimmt man uns, nach der Wettervorhersage, auch noch die Kühltürme. Diese waren doch immer ein Hinweis auf die Heimat. Foto vom 13.2.2021Foto: Norbert Brönner
24/111Die Kühltürme begleiteten mich seit Baubeginn. Es gab keine bessere Wettervorhersage, als den Dampf zu beobachten. Leider nimmt man uns, nach der Wettervorhersage, auch noch die Kühltürme. Diese waren doch immer ein Hinweis auf die Heimat. Foto vom 14.2.2021Foto: Norbert Brönner
25/111Die Kühltürme begleiteten mich seit Baubeginn. Es gab keine bessere Wettervorhersage, als den Dampf zu beobachten. Leider nimmt man uns, nach der Wettervorhersage, auch noch die Kühltürme. Diese waren doch immer ein Hinweis auf die Heimat. Blick von Schwanfeld am 13.3.2021Foto: Norbert Brönner
26/111Hier ein Blick durch die Türme mit angebrachten Sprengladungen.Foto: Dieter Bauer
27/111Der aufgehende Mond hinter dem Türmen. Aufgenommen auf den Feldern zwischen Stettbach und Werneck, nahe der Autobahnbrücke.Foto: Michael Bemmerl
28/111Die beste Sicht haben wir vom Alten Berg bei Gerolzhofen.
Da habe ich die Gertaudiskapelle, die Türme des Steigerwalddomes und die Gewaltigen Kühltürme des Kernkraftwerkes in einer Sichtlinie.
In der ganzen langen Zeit, vom Aufbau, bis jetzt, da sie entfernt werden. gab es oft Sorge, z.B. wenn ohne Ankündigung keine Nebelschwaden aus den Kühltürmen drangen.
Dann dachte man, hoffentlich ist nichts passiert. Wir in Gerolzhofen sind immerhin nur 15km Luftlinie vom Kernkraftwerk entfernt.
Und die Sorge bleibt, so lange dort noch das Zwischenlager besteht.Foto: Christine fehlbaum
29/111Die Kühltürme begleiteten mich seit Baubeginn. Es gab keine bessere Wettervorhersage, als den Dampf zu beobachten. Leider nimmt man uns, nach der Wettervorhersage, auch noch die Kühltürme. Diese waren doch immer ein Hinweis auf die Heimat. Bei Röthlein, am 19.5.2022Foto: Norbert Brönner
30/111Die Kühltürme begleiteten mich seit Baubeginn. Es gab keine bessere Wettervorhersage, als den Dampf zu beobachten. Leider nimmt man uns, nach der Wettervorhersage, auch noch die Kühltürme. Diese waren doch immer ein Hinweis auf die Heimat. Foto vom 21.10.2023Foto: Norbert Brönner
31/111Die Kühltürme begleiteten mich seit Baubeginn. Es gab keine bessere Wettervorhersage, als den Dampf zu beobachten. Leider nimmt man uns, nach der Wettervorhersage, auch noch die Kühltürme. Diese waren doch immer ein Hinweis auf die Heimat. Foto vom 3.2.2024Foto: Norbert Brönner
32/111Kühltürme auf dem Weg Richtung Röthlein im Sonnenuntergang.Foto: Monika Ruppert
33/111Dramatische Wolken mit kleinem Regenbogen.Foto: Manfred Fuchs
34/111Die Kühltürme begleiteten mich seit Baubeginn. Es gab keine bessere Wettervorhersage, als den Dampf zu beobachten. Leider nimmt man uns, nach der Wettervorhersage, auch noch die Kühltürme. Diese waren doch immer ein Hinweis auf die Heimat. Foto vom 9.4.2024Foto: Norbert Brönner
35/111Bedanken möchte ich mich bei allen Arbeitern die arbeitsintensiv den Rückbau betreiben.
Die Türme , die wir schon von der Ferne sahen ,das Zeichen für die Rafelder - bald sind wir wieder zuhause, werden uns bestimmt noch eine zeitlang fehlen.Foto: Rosi Breitenbach
36/111Die TürmeFoto: Sigmund Stadler
37/111Noch stehen die Windkraftanlagen (neue Energie) im Schatten der Kühltürme (alte Energie). Das Foto entstand vor Grafenrheinfeld kurz vor der Abzweigung in die Europa-AlleeFoto: Michael Bemmerl
44/111In meinem Fliegerleben von über 50 Jahren kam ich mit dem Segelflugzeug oder dem Motorsegler öfter am KKW vorbei, das mit den hochragenden Dampfwolken schon aus großer Entfernung zu sehen war.Foto: Richard Scharnagel
45/111In meinem Fliegerleben von über 50 Jahren kam ich mit dem Segelflugzeug oder dem Motorsegler öfter am KKW vorbei, das mit den hochragenden Dampfwolken schon aus großer Entfernung zu sehen war.Foto: Richard Scharnagel
46/111In meinem Fliegerleben von über 50 Jahren kam ich mit dem Segelflugzeug oder dem Motorsegler öfter am KKW vorbei, das mit den hochragenden Dampfwolken schon aus großer Entfernung zu sehen war.Foto: Richard Scharnagel
47/111In meinem Fliegerleben von über 50 Jahren kam ich mit dem Segelflugzeug oder dem Motorsegler öfter am KKW vorbei, das mit den hochragenden Dampfwolken schon aus großer Entfernung zu sehen war.Foto: Richard Scharnagel
48/111Die KühltürmeFoto: Julia Senft
49/111Die KühltürmeFoto: Julia Senft
50/111Die KühltürmeFoto: Julia Senft
51/111Die KühltürmeFoto: Julia Senft
52/111Die KühltürmeFoto: Julia Senft
53/111In meinem Fliegerleben von über 50 Jahren kam ich mit dem Segelflugzeug oder dem Motorsegler öfter am KKW vorbei, das mit den hochragenden Dampfwolken schon aus großer Entfernung zu sehen war.Foto: Richard Scharnagel
54/111In meinem Fliegerleben von über 50 Jahren kam ich mit dem Segelflugzeug oder dem Motorsegler öfter am KKW vorbei, das mit den hochragenden Dampfwolken schon aus großer Entfernung zu sehen war.Foto: Richard Scharnagel
55/111AnsichtFoto: Harald Döpfert
56/111AnsichtFoto: Harald Döpfert
57/111AnsichtFoto: Harald Döpfert
58/111AnsichtFoto: Harald Döpfert
59/111AnsichtFoto: Harald Döpfert
60/111AnsichtFoto: Harald Döpfert
61/111AnsichtFoto: Harald Döpfert
62/111Sonnenaufgang im Herbst. Aufgenommen am 17.09.2014 in der Nähe vom Wiesenhaus bei Ettleben.Foto: Manfred Fuchs
63/111Sonnenaufgang. Aufgenommen am 13.09.2016 um 7.30 Uhr an der Straße nach Garstadt.Foto: Manfred Fuchs
64/111Für mich waren sie immer Produzenten von skurrilen Wolkenformationen und ein Wahrzeichen, das bei Rückreisen die baldige Ankunft zuhause ansagte. Allerdings war auch immer ein ungutes Gefühl einer lauernden Gefahr vorhanden.
Dass sie jetzt verschwinden sollen finde ich schade und frage mich, ob man damit nicht noch etwas sinnvolles hätte machen können.Foto: Jutta Furtner
65/111Für mich waren sie immer Produzenten von skurrilen Wolkenformationen und ein Wahrzeichen, das bei Rückreisen die baldige Ankunft zuhause ansagte. Allerdings war auch immer ein ungutes Gefühl einer lauernden Gefahr vorhanden.
Dass sie jetzt verschwinden sollen finde ich schade und frage mich, ob man damit nicht noch etwas sinnvolles hätte machen können.Foto: Jutta Furtner
66/111AnsichtFoto: Traugott May
67/111AnsichtFoto: Traugott May
68/111AnsichtFoto: Traugott May
69/111AnsichtFoto: Traugott May
70/111AnsichtFoto: Traugott May
71/111AnsichtFoto: Traugott May
72/111AnsichtFoto: Karin Schmich
73/111Sehr schön heute früh um kurz nach sechs Uhr.... Für uns der letzte Blick auf die "Wolkentöpfe" - so heißen die Kühltürme vom AKW Grafenrheinfeld auch bei unseren Kindern. Wenn wir aus dem Urlaub von Usedom zurück kehren, werden sie nicht mehr da sein.Foto: Corina Klein
74/111Mit dem Anblick der Türme (neben dem SKF-Hochhaus mit Schriftzug) habe ich immer ein Gefühl des gesundes Heimkommens nach Urlaubsreisen verbunden.
Schade, das sie nicht als Kunstobjekt erhalten bleiben (z.B. mit Graffiti)Foto: Karin Krämer
75/111Mit dem Anblick der Türme (neben dem SKF-Hochhaus mit Schriftzug) habe ich immer ein Gefühl des gesundes Heimkommens nach Urlaubsreisen verbunden.
Schade, das sie nicht als Kunstobjekt erhalten bleiben (z.B. mit Graffiti)Foto: Karin Krämer
76/111Als heute früh der Steigerwaldkamm zwischen Handthaler Stollberg und dem Geiersknuck den Sonnenaufgang freigab konnte ich dieses Foto machen.Foto: Wolfgang Zinser
77/111Die KühltürmeFoto: Elfriede Fahry
78/111Für mich sind die beiden Türme eine Art Orientierungshilfe, die mich seit meiner Kindheit begleitet. Ich wohne in Egenhausen und kann sie von meinem Haus aus sehen. Wenn ich vom Urlaub heimkehrte und die Türme sah, wusste ich, jetzt ist es nicht mehr weit, gleich bin ich daheim. Unterwegs auf Ausflügen konnte man sich an den weithin sichtbaren Türmen über die Himmelsrichtung orientieren.
Als das Kernkraftwerk noch aktiv war, war der Rauch ein Wetterbote. Wenn er morgens gerade nach oben ging, versprach das meist schönes Wetter. Erschrocken ist man immer dann, wenn unangemeldet kein Rauch aufstieg und man eine Störung argwöhnte. Das war sofort Dorfgespräch. „Seht ihrs, die Türm rauchen net, was ist da los?!“ Die Türme werden mir fehlen, ich muss bei der Sprengung bestimmt die eine oder andere Träne verdrücken.Foto: Bettina Full
79/111Für mich sind die beiden Türme eine Art Orientierungshilfe, die mich seit meiner Kindheit begleitet. Ich wohne in Egenhausen und kann sie von meinem Haus aus sehen. Wenn ich vom Urlaub heimkehrte und die Türme sah, wusste ich, jetzt ist es nicht mehr weit, gleich bin ich daheim. Unterwegs auf Ausflügen konnte man sich an den weithin sichtbaren Türmen über die Himmelsrichtung orientieren.
Als das Kernkraftwerk noch aktiv war, war der Rauch ein Wetterbote. Wenn er morgens gerade nach oben ging, versprach das meist schönes Wetter. Erschrocken ist man immer dann, wenn unangemeldet kein Rauch aufstieg und man eine Störung argwöhnte. Das war sofort Dorfgespräch. „Seht ihrs, die Türm rauchen net, was ist da los?!“ Die Türme werden mir fehlen, ich muss bei der Sprengung bestimmt die eine oder andere Träne verdrücken.Foto: Bettina Full
80/111Für mich sind die beiden Türme eine Art Orientierungshilfe, die mich seit meiner Kindheit begleitet. Ich wohne in Egenhausen und kann sie von meinem Haus aus sehen. Wenn ich vom Urlaub heimkehrte und die Türme sah, wusste ich, jetzt ist es nicht mehr weit, gleich bin ich daheim. Unterwegs auf Ausflügen konnte man sich an den weithin sichtbaren Türmen über die Himmelsrichtung orientieren.
Als das Kernkraftwerk noch aktiv war, war der Rauch ein Wetterbote. Wenn er morgens gerade nach oben ging, versprach das meist schönes Wetter. Erschrocken ist man immer dann, wenn unangemeldet kein Rauch aufstieg und man eine Störung argwöhnte. Das war sofort Dorfgespräch. „Seht ihrs, die Türm rauchen net, was ist da los?!“ Die Türme werden mir fehlen, ich muss bei der Sprengung bestimmt die eine oder andere Träne verdrücken.Foto: Bettina Full
81/111Immer wenn wir die Kühltürme gesehen haben, dachten wir : « Gleich kommen wir in SW an."Foto: Otto Schramm
82/111Die KühltürmeFoto: Margarita Dusel
83/111Die KühltürmeFoto: Margarita Dusel
84/111Die KühltürmeFoto: Margarita Dusel
85/111Die KühltürmeFoto: Margarita Dusel
86/111Die KühltürmeFoto: Margarita Dusel
87/111Die Kühltürme um 1988Foto: Joachim Preiss
88/111Die KühltürmeFoto: Volker Hiernickel
89/111Die KühltürmeFoto: Günther Schad
90/111Die KühltürmeFoto: Michaela Derzapf
91/111Die Kühltürme 2011Foto: Werner Ruf
92/111Die Kühltürme 2020Foto: Jill Dieroff
93/111Die KühltürmeFoto: Manfred Christ
94/111Die KühltürmeFoto: Andrea Nowak
95/111Die KühltürmeFoto: Reinhold Hellmann
96/111Die KühltürmeFoto: Reinhold Hellmann
97/111Die KühltürmeFoto: Reinhold Hellmann
98/111Die Kühltürme 2011Foto: Elek Kenyeres
99/111Ich persönlich bin mit den Türmen aufgewachsen und ich bin sehr interessiert an der Sprengung. Irgendwie schade dass sie dann verschwinden. Hatte optisch zumindest immer dazugehört. Kannte es ja auch nicht anders.Foto: Thomas Werner
100/111Für mich waren die Türme, als es noch keine Navis gab, eine optische Orientierung wenn man zurück vom Urlaub auf dem Heimweg war, man wusste ungefähr wie weit es noch nach Hause ist. Es ist sehr schade dass die jetzt gesprengt werden, sie hinterlassen im wahrsten Sinne des Wortes, eine "Lücke" in unseren Region.Foto: Waldemar Balzer
101/111Das Foto von den letzten Dampfschwaden hab ich am 27. Juni 2015 kurz vor Mitternacht gemacht. Von meinem Garten in Egenhausen aus.Foto: Michael Wück
102/111Die KühltürmeFoto: Horst Vöge
103/111Die KühltürmeFoto: Horst Vöge
104/111Die KühltürmeFoto: Horst Vöge
105/111Die KühltürmeFoto: Horst Vöge
106/111Die KühltürmeFoto: Horst Vöge
107/111Die KühltürmeFoto: Horst Vöge
108/111Die KühltürmeFoto: Simone Färber
109/111Wann immer man in die nähere Umgebung des Kernkraftwerkes kam, sah man die großen Dampfschwaden der Kühltürme, die für mich Entspannung und Gelassenheit ausstrahlten. Zudem hatten die Kühltürme eine sehr Charakteristische Form, die in vielerlei Hinsicht ein schönes Fotomotiv für eine Landschaftsfotografie war. Ich finde es traurig und schade, dass man die Kühltürme nicht für andere Zwecke benutzt hat und es wird ein großes Wahrzeichen für mich fehlen, auch im Herzen.Foto: Christian Kallert
110/111Wann immer man in die nähere Umgebung des Kernkraftwerkes kam, sah man die großen Dampfschwaden der Kühltürme, die für mich Entspannung und Gelassenheit ausstrahlten. Zudem hatten die Kühltürme eine sehr Charakteristische Form, die in vielerlei Hinsicht ein schönes Fotomotiv für eine Landschaftsfotografie war. Ich finde es traurig und schade, dass man die Kühltürme nicht für andere Zwecke benutzt hat und es wird ein großes Wahrzeichen für mich fehlen, auch im Herzen.Foto: Christian Kallert
111/111Ich fahre leidenschaftlich gern mit dem Moped in der Region SW, Hassberge und Co. Die beiden Türme waren immer mein Navi, die nehme und nahm ich stets um nach Hause zu kommen. Wie soll ich denn ohne die Denkmäler in Zukunft zurück kommen?
Null Orientierungspunkte - dann fahr ich eben so lang im Kreis bis der Tank leer ist...:-)))Foto: Gerd Schimmel