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Burgkunstadt: Burgkunstadter Grundschüler spenden 8352 Euro für die Peru-Hilfe

Burgkunstadt

Burgkunstadter Grundschüler spenden 8352 Euro für die Peru-Hilfe

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    Bei der Scheckübergabe (v. re.): Peru-Hilfe-Mitglied Heinrich Grebner, Initiator Klaus Rübensaal und Grundschulrektorin Susi Krauß mit einer Schulklasse, die beim Spendenlauf dabei war.
    Bei der Scheckübergabe (v. re.): Peru-Hilfe-Mitglied Heinrich Grebner, Initiator Klaus Rübensaal und Grundschulrektorin Susi Krauß mit einer Schulklasse, die beim Spendenlauf dabei war. Foto: Roland Dietz

    Um Menschen in ärmeren Ländern zu helfen, organisiert die Friedrich-Baur-Grundschule in Burgkunstadt alljährlich ein Projekt. So war die Projektwoche heuer dem südamerikanischen Land Peru gewidmet. Ziel war es, ein Waisenhaus in Quiquijana zu unterstützen.

    Zu arm, um Kinder zu ernähren

    Die Eltern der Kinder dort sind sehr arm und leben für mitteleuropäische Lebensverhältnisse weit unter dem Existenzminimum. Sie müssen die Kinder in das Waisenhaus bringen, damit sie ausreichend essen können. Diese Versorgung ist gefährdet, da ein Sturm das Gewächshaus fast völlig zerstört hat. Auch die Sanitäranlagen sind in einem katastrophalen Zustand und es gibt kaum fließendes Wasser.

    Heinrich Grebner, der als Mitglied der „Kinderhilfe – Peru-Mr. Bike“ Peru schon besucht hat, berichtete den Schülern von den Zuständen in dem Waisenhaus. So stellten sie die Projektwoche in den Dienst der Unterstützung.

    Bei einem dafür eigens organisierten Spendenlauf, einem Kinderkonzert und beim Schulfest sammelte die Schulfamilie den beachtlichen Betrag von 8352 Euro. Dieses Geld wurde jetzt mit einem symbolischen Check an die „Kinderhilfe – Peru-Mr. Bike Lichtenfels“ übergeben.

    Für eine Wasserleitung

    Kinderhilfe Peru ist ein Herzensprojekt, das aus einer Vision von Klaus Rübensaal aus Lichtenfels entstand. Anlässlich seines 50. Geburtstags hatte er einen ungewöhnlichen Wunsch: Anstelle von Geschenken bat er um Unterstützung für sein Hilfsprojekt „Kinderhilfe Peru“. Er wollte sicherstellen, dass Geldspenden und Hilfsgüter zu 100 Prozent bei den bedürftigen Kindern in Peru ankommen, in dem er immer wieder vor Ort ist.

    Er freute sich sehr über die großherzige Spende. Damit könne man die versprochene Trinkwasserversorgung in dem Ort Quiquijana sicher stellen. Er dankte Schulleiterin Rektorin Susi Krauß und den Schülern für ich großartiges Engagement für die Peru-Hilfe.

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