Ein besonderen gesellschaftliches Ereignis war das Kellerfest der Freiwilligen Feuerwehr Ebneth-Hainweiher. Viele fleißige Helfer waren im Einsatz, um den zahlreichen Besuchern einige unbeschwerte Stunden zu bereiten.
Allerdings war diesmal auch viel Flexibilität gefragt, denn trotz des Sonnenscheins waren die Wettervorhersagen alles andere als gut. Wie sollte man die letzten Vorbereitungen treffen, vielleicht noch schnell ein Festzelt aufstellen und welche Speisen vorbereiten? Diese Fragen mussten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und die Festleitung mit Thomas Krappmann und Sebastian Callens lösen. Voller Optimismus und umsichtig gingen sie an die letzten Vorbereitungen und hatte schließlich Glück, denn es blieb trocken.
Ganze Familien und Vereine unterwegs
Am Himmelfahrtstag machten sich wieder unzählige Familien, Vereine und Stammtische auf den Weg nach Ebneth. Teilweise glich der Besucherstrom einer Wallfahrt, den viele wanderten oder waren mit dem Rad unterwegs. In der idyllischen Felslandschaft hatten die Feuerwehrleute viele Biertischgarnituren aufgestellt. Sie versorgten die Besucher mit Fassbier, Grillgerichten und leckeren Brötchen. Wer etwas später kamen, konnte die köstlichen hausgebacken Kuchen und Torten kosten. Für Stimmung sorgte die Band „Die Bamberger“.

Mit dem symbolischen Bieranstich eröffneten Bürgermeisterin Christine Frieß, ihre Stellvertreterin Susanne Bock von Wülfingen, einige Stadträte und der „Bräuer“ Peter Günther zusammen mit den Organisatoren das Fest. Mit den ersten gefüllten Krügen stießen sie auf einen erfolgreichen Festverlauf an. Mit einer gewissen Zufriedenheit blickten die Festleiter Thomas Krappmann und Sebastian Calles auf die treue Helferschar der Feuerwehrfamilie. Die Kinder konnten sich währenddessen auf der Hüpfburg und im Wald austoben. Das Rote Kreuz sorgte für die Sicherheit.
Bis in die Nacht gefeiert
Bis in die Nacht hinein herrschte ein lebhaftes Kommen und Gehen. Erst zu vorgerückter Stunde ging das Kellerfest zu Ende, das viele für einen Vatertagsausflug genutzt hatten. Mancher der mit etwas wackeligen Beinen den Heimweg antrat, wurde mit einem letzten Blick in das Maintal belohnt.
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