Die Machbarkeitsstudie für den Ausbau eines Radwegs im Kleinziegenfelder Tal wurde in Auftrag gegeben, wie die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner und der Landtagsabgeordnete Jürgen Baumgärtner mitteilen.
„Damit liegt die Bearbeitung der Petition im Zeitplan“, freut sich Emmi Zeulner. Zum Hintergrund: Hans Popp hatte im vergangenen Jahr eine Petition an den Bayerischen Landtag gerichtet. Damit wollte er die Aufmerksamkeit des Landtags auf die Notwendigkeit einer Machbarkeitsstudie für den Ausbau eines Radwegs im näheren Umfeld der Staatsstraße 2191 im Abschnitt von Schammendorf bis Kleinziegenfeld lenken. Er ist der Ansicht, dass die Staatsstraße 2191 derzeit keine sichere Möglichkeit für Radfahrer bietet, sich fortzubewegen. Außerdem wies er darauf hin, dass es ein großes Interesse seitens der Bürgerinnen und Bürger in der Region an einer Verbesserung der Verkehrssicherheit gebe, um die Route mit dem Rad sicher nutzen zu können.
Ortstermin: Handlungsbedarf
Daraufhin fand ein Ortstermin mit dem Petenten und Jürgen Baumgärtner als Vorsitzendem des Ausschusses für Wohnen, Bau und Verkehr unter Beteiligung der Regierung von Oberfranken statt. Jürgen Baumgärtner teilte die Einschätzung, dass es dringenden Handlungsbedarf gibt, und sprach sich für eine Machbarkeitsstudie aus. Der Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr hat die Eingabe daraufhin beraten und beschlossen, eine Machbarkeitsstudie durchführen zu lassen, so der Abgeordnete.
„Das Vergabeverfahren für die Studie ist mittlerweile abgeschlossen und der Auftrag an eine Firma erteilt“, informiert Emmi Zeulner, die die Petition federführend begleitet hat. Jürgen Baumgärtner schätzt, dass der Abschluss und die Vorlage an den Landtag voraussichtlich im Sommer 2026 erfolgen können. (red)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden