In den vergangenen Tagen war die Kleinziegenfelder Kapelle Schauplatz von Fotoaufnahmen. Diese wurden für den aus Kleinziegenfeld gebürtigen ehemaligen Diözesanarchivar Josef Urban vom Fotostudio concept visuell, Küps, gemacht. Sie dienen für eine Postkartenserie über die Kapelle, nachdem das 150. Weihejubiläum 2023 nicht begangenen wurde. Eine weitere Festschrift über die Kapelle mit den neuesten Forschungsergebnissen der vergangenen 25 Jahre konnte nicht verwirklicht werden.
Stattdessen wird mit dieser Serie ein neuer Weg beschritten, der in 22 wunderschönen Bildmotiven die oberfrankenweit bedeutende neugotische Kapelle vorstellt. In der Kunstgeschichte wird sie als „äußerlich, mehr noch im Inneren als vorteilhaft“ bezeichnet, da sie sich „von den meisten Werken dieser Zeit unterscheidet“. Auf einem Felsvorsprung am Eingang des Kleinziegenfelder Tales wurde sie von 1868 bis 1873 im Mühlenweiler mit Erhardsmühle, Schwarzmühle und Bienleinsmühle vom ledigen Müller Johann Hübner errichtet.
Fotos und Beschreibung
Die in einer Hülle mit Beschreibung präsentierten Postkarten sind nicht nur eine Freude für jeden Freund der Kapelle und des Kleinziegenfelder Tales, sondern auch ein schönes Mitbringsel für Menschen, die die Kapelle nicht mehr besuchen können. Diese haben dann die Möglichkeit, sich daheim anhand der Bildkarten an der Kapelle zu erfreuen. Gleiches gilt für die Wanderer und Touristen, da die Kapelle meist nur zu den Gottesdienstzeiten geöffnet ist.
Die Serie, die im Oktober vorliegt, kann jetzt schon bestellt werden: E-Mail: josef.urban@yahoo.de; Schillerstraße 15, 91330 Eggolsheim. (red)
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