Eine Einsatzübung mit dem Rettungsboot trainierte die Alarmierungseinheit Pfaffendorf zusammen mit den Wehrleuten aus Burkheim bei der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft am Bootshaus auf dem Vereinsgelände der Altenkunstadter Wasserwacht sowie dem 1. FCA. Ziel war es, die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und der DLRG zu verstärken.
Die Organisatoren, Matthias Nastvogel von der Feuerwehr Pfaffendorf und der Vorsitzende der DLRG Thomas Schneider, freuten sich über die rege Teilnahme der Aktiven. Höhepunkt war ein Löschangriff auf dem Main mit Hilfe der Tragkraftspritze. Diese hat eine Leistung von etwa 800 Liter pro Minute bei einem Wasserdruck von acht bar. Auf dem Sieben-Mann-Boot sind aber drei bis vier Bar ausreichend, um beispielsweise im Hochsommer bei schwer zugänglichen Böschungsbränden vom Gewässer aus sicher zu löschen, erklärte technischer Leiter Johannes Groh. Das 115 PS starke Alu-Boot hat eine Länge von 6,30 Meter und kann bis zu einer Tonne zuladen. Im Vordergrund stand die Handhabung mit der Pumpenvorrichtung auf dem Rettungsboot.
Nach dem zweistündigen Übungsdienst bedankte sich Matthias Nastvogel bei der DLRG im Namen aller Beteiligten und der Feuerwehrverein lud in die DLRG-Wache nach Burgkunstadt zum gemütlichen Ausklang am Grill ein. (red)
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