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Brustkrebs: Krankenkasse: Brustkrebs bei Frauen wird häufiger

Brustkrebs

Krankenkasse: Brustkrebs bei Frauen wird häufiger

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    Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. (Archivbild)
    Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. (Archivbild) Foto: Hannibal Hanschke/dpa

    Mehr Frauen erkranken nach Angaben der Krankenkasse IKK Südwest an Brustkrebs: Die Zahl der Neuerkrankungen in Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland habe bei ihren Versicherten innerhalb von drei Jahren insgesamt um 13,7 Prozent zugenommen, teilte die Krankenkasse in Saarbrücken mit.

    In Rheinland-Pfalz sei die Zahl der Diagnosen zwischen 2021 und 2024 um 14,4 Prozent gestiegen. Im Saarland habe das Plus bei 13,3 Prozent und in Hessen bei 12,5 Prozent gelegen, teilte die Kasse zum internationalen Brustkrebsmonat Oktober mit. Jährlich wird in diesem Monat rund um die Erkrankung informiert.

    «Brustkrebs ist und bleibt die häufigste Krebsneuerkrankung bei Frauen», teilte IKK-Südwest-Chef Jörg Loth mit. Besonders betroffen seien Frauen ab 50 Jahren. Deshalb seien regelmäßige Vorsorgeangebote wie das Mammografie-Screening sehr wichtig. «Früherkennung ist der Schlüssel – je früher Brustkrebs entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen», sagte er.

    Anstieg auch bei Frauen unter 40 Jahren

    Die Krankenkasse beobachte auch bei jüngeren Frauen einen Anstieg. Im genannten Auswertungszeitraum sei die Zahl der Brustkrebsdiagnosen bei Frauen vor dem 40. Lebensjahr um gut 20 Prozent gestiegen, teilte die IKK Südwest mit. Das könnte unter anderem an verbesserten Diagnostikmethoden liegen, die Brustkrebs früher erkennen würden.

    Bundesweit erhielten laut Robert Koch-Institut (RKI) knapp 70.000 Frauen jährlich die Diagnose Brustkrebs. Die IKK Südwest zählt in Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland insgesamt gut 600.000 Versicherte.

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