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Eintracht Frankfurt: Vor Hoffenheim-Gastspiel: Eintracht erwischt Hammerlos

Eintracht Frankfurt

Vor Hoffenheim-Gastspiel: Eintracht erwischt Hammerlos

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    In Hoffenheim freut sich Dino Toppmöller auf breite Farbunterstützung (Archivbild).
    In Hoffenheim freut sich Dino Toppmöller auf breite Farbunterstützung (Archivbild). Foto: Arne Dedert/dpa

    Dino Toppmöllers Wunschlos Real Madrid erfüllte sich nicht, die Konkurrenz für Eintracht Frankfurt in der Ligaphase der Champions League hat es aber trotzdem in sich. Die Hessen bekommen es mit Englands Champion FC Liverpool, Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur, den spanischen Topteams FC Barcelona und Atletico Madrid, den italienischen Vertretern Atalanta Bergamo und SSC Neapel, Galatasaray Istanbul und FK Karabach Agdam aus Aserbaidschan zu tun.

    Eintracht-Trainer Dino Toppmöller wollte sich aber nicht zu intensiv mit der Königsklasse beschäftigen. «Am Samstag ist Bundesliga vor der Tür mit einem geilen Auswärtsspiel, worauf wir uns auch alle extrem freuen», sagte er mit Blick auf das Gastspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim.

    Auf die Eintracht warten Fußball-Festtage

    Noch vor dem Anpfiff der Partie (15.30 Uhr/Sky) dürften die Eintracht-Fans Gewissheit haben, wann ihre Lieblinge gegen wen in der Königsklasse spielen. Die zeitgenauen Ansetzungen will die UEFA am Samstag veröffentlichen. Der erste Spieltag findet vom 16. bis 18. September statt.

    Fest steht bereits, dass die Frankfurter gegen Liverpool, Bergamo, Tottenham und Galatasaray jeweils Heimvorteil genießen. Die restlichen Partien finden auswärts statt. Die besten acht Vereine qualifizieren sich direkt fürs Achtelfinale. Die Clubs auf den Plätzen 9 bis 24 spielen in einer Zwischenrunde ums Weiterkommen. Für die Mannschaften auf den Rängen 25 bis 36 ist die internationale Saison beendet.

    Warmer Geldregen winkt

    Lukrativ ist die Königsklasse für die Teilnehmer auf jeden Fall. Allein für den Start in der Ligaphase bekommt jeder Verein eine Prämie von 18,62 Millionen Euro. Doch das ist nur der Anfang. Für jeden Sieg in der Ligaphase erhalten die Clubs 2,1 Millionen Euro, für jedes Remis immerhin 700.000 Euro.

    Und dann gibt es auch noch Geld für die Platzierung in der Abschlusstabelle der Ligaphase. Hinzu kommen Ranglistenboni für die besten acht Teams mit jeweils zwei Millionen Euro und für die Vereine auf den Rängen 9 bis 16 mit jeweils einer Million Euro. Mit den Prämien geht es in der K.o.-Phase dann natürlich weiter.

    Brown wieder fit - Skhiri noch fraglich

    Doch das ist Zukunftsmusik, weshalb Toppmöller den Fokus schnell auf die Bundesliga richtete. Unterstützt wird sein Team in Hoffenheim von rund 10.000 Fans. «Das ist schon etwas ganz Besonderes, wenn man sieht, dass das halbe Stadion mit Eintracht-Fans gefüllt ist. Wir möchten das auf dem Platz zurückgeben», sagte Toppmöller.

    Dabei kann er wieder auf seinen linken Schienenspieler Nathaniel Brown setzen, der einen Muskelfaserriss auskuriert hat. Gegen Bremen stand der U21-Nationalspieler bereits im Kader und konnte ein paar Minuten absolvieren. In Hoffenheim könnten es mehr werden. «Er ist ein Kandidat für die Startelf», sagte Toppmöller. Knapp könnte es für Ellyes Skhiri werden. Ein Test in den nächsten Tagen soll zeigen, ob der Mittelfeldspieler schon bereit ist.

    Die überzeugend in die Saison gestarteten Frankfurter erwartet in Sinsheim ein schweres Spiel. «Das wird ein dickes Brett, was da auf uns zukommt. Sie sind jetzt auf einem anderen Niveau unterwegs», sagte Toppmöller. Der 44-Jährige lobte vor allem die Handschrift seines Trainerkollegen Christian Ilzer und die starken Neuzugänge um die jungen Wilden Fisnik Asllani und Tim Lemperle.

    Lob von Nagelsmann

    Doch auch die Eintracht überzeugte zum Start, wofür des prompt Lob von Bundestrainer Julian Nagelsmann gab. «Sie werden dieses Jahr in meinen Augen eine sehr gewichtige Rolle spielen», prophezeite Nagelsmann.

    Toppmöller wiegelte jedoch ab: «Es ist positiv, wenn wir in der Öffentlichkeit so wahrgenommen werden und eine schöne Momentaufnahme. Wir wissen aber auch, was dahintersteckt - extrem harte Arbeit, extrem viel Fleiß, extrem viel Invest. Darum geht es jetzt auch wieder. Es gilt, weiter dranzubleiben. Dann schauen wir, wie die Saison verläuft», sagte der Eintracht-Coach.

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