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Ermittlungen: Nach Schüssen in Wettbüro: Tatverdächtiger schweigt weiter

Ermittlungen

Nach Schüssen in Wettbüro: Tatverdächtiger schweigt weiter

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    Nach der Tat ergriff der Beschuldigte die Flucht.
    Nach der Tat ergriff der Beschuldigte die Flucht. Foto: Carolin Eckenfels/dpa

    Nach den Schüssen in der Innenstadt von Gießen mit drei Verletzten hat sich der verhaftete Tatverdächtige nach Angaben der Staatsanwaltschaft bislang nicht zur Sache geäußert. Die Ermittlungen laufen weiter auf Hochtouren, wie ein Sprecher mitteilte. Die Ermittler hätten eine Reihe von Spuren auszuwerten.

    Dabei geht es unter anderem um die mutmaßliche Tatwaffe, die der Beschuldigte auf seiner Flucht weggeworfen haben soll und die später von den Ermittlern sichergestellt wurde. Gegen den 33-Jährigen war Haftbefehl wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung erlassen worden. Die derzeitigen Ermittlungen konzentrieren sich laut Staatsanwaltschaft auf die möglichen Hintergründe der Tat.

    Beschuldigter ist polizeibekannt

    Nach bisherigen Erkenntnissen betrat der türkische Staatsangehörige am Samstag gegen 15.00 Uhr ein am Marktplatz gelegenes Wettbüro und gab dort mehrere Schüsse ab. Drei Männer im Alter von 16, 27 und 40 Jahren wurden verletzt.

    Der Beschuldigte ist den Angaben zufolge bereits wegen Körperverletzungsdelikten und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich in Erscheinung getreten.

    Streit in Wettbüro vor ein paar Wochen

    Die genauen Hintergründe der Tat sind weiter unklar. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist laut Staatsanwaltschaft lediglich bekannt, dass es bereits vor einigen Wochen im selben Wettbüro zu einem Streit zwischen dem Beschuldigten und einem anderen Besucher gekommen war. Die drei Verletzten gaben bei ihrer Vernehmungen an, den Beschuldigten nicht oder allenfalls flüchtig zu kennen. Hinweise auf eine politische Tatmotivation gebe es nicht.

    Drei Männer wurden dabei durch mindestens drei Schüsse im Bereich der Beine und des Oberkörpers verletzt.
    Drei Männer wurden dabei durch mindestens drei Schüsse im Bereich der Beine und des Oberkörpers verletzt. Foto: Carolin Eckenfels/dpa
    Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.
    Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Foto: Mike Seeboth/dpa
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