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Gefahr in Fußballstadien: Eintracht-Vizepräsident verteidigt Umgang mit Pyrotechnik

Gefahr in Fußballstadien

Eintracht-Vizepräsident verteidigt Umgang mit Pyrotechnik

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    Die Anhänger von Eintracht Frankfurt fallen immer wieder damit auf, Pyrotechnik zu zünden.
    Die Anhänger von Eintracht Frankfurt fallen immer wieder damit auf, Pyrotechnik zu zünden. Foto: Arne Dedert/dpa

    Der Vizepräsident von Eintracht Frankfurt, Benjamin von Loefen, verteidigt den Einsatz von Pyrotechnik in Fußballstadien, solange keine anderen Menschen gefährdet werden. «Es ist doch ganz klar, dass eine Gefährdung anderer Stadionbesucher ausgeschlossen sein muss. Zur Wahrheit gehört allerdings auch: Die Bilder von leuchtenden Kurven werden zur Vermarktung des Fußballs ja auch eingesetzt», sagte von Loefen in einem Interview der Mediengruppe Ippen Media.

    Es gebe «so gut wie nie Verletzte durch Bengalos», erklärte der 39-Jährige. «Und das bei zwölf Millionen Besuchern im Jahr alleine in der ersten Liga. Das zeigt, dass die Fans damit verantwortungsvoll umgehen.» Aus Sicht des Eintracht-Funktionärs wäre es gut gewesen, wenn sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Fanorganisationen vor einigen Jahren auf eine Regelung für den Umgang mit Pyro geeinigt hätten.

    «Der DFB hat die Gespräche dann abgebrochen. Also gibt es eben weiterhin Strafen, die die Eintracht und fast alle anderen Clubs bezahlen», sagte von Loefen, der seit Februar 2024 Vizepräsident beim Bundesligisten ist und sich nach wie vor zu den Ultras zählt. «Für mich gilt der Grundsatz, den Axel Hellmann (Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt, Anm. d. Red.) schon vor Jahren kommuniziert hat: Es darf nichts die Hand verlassen.»

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