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Harz: «Buntes Elend» in Mini-Museum im Harz

Harz

«Buntes Elend» in Mini-Museum im Harz

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    Der Künstler Bafuß, bürgerlich Jochen Tiemann, betreibt in einem Anhänger ein Miniatur-Kunstmuseum im Örtchen Elend.
    Der Künstler Bafuß, bürgerlich Jochen Tiemann, betreibt in einem Anhänger ein Miniatur-Kunstmuseum im Örtchen Elend. Foto: Matthias Bein/dpa

    Der Künstler Bafuß, bürgerlich Jochen Tiemann, stellt im Harz-Örtchen Elend Kunst auf zwei Quadratmetern aus - in einem Anhänger. Mehr Platz muss es für ihn gar nicht sein, sagt er. «Die Größe selber macht auch einen Reiz aus.» Die Besucher seines selbstgebauten Mini-Museums zähle er nicht. Es kämen immer wieder Urlauber vorbei, Wanderer, Menschen mit Kindern. Viele seien beglückt, den kleinen Ort zu entdecken.

    In seinem kleinen Museum zeigt der Künstler unter dem Titel «Buntes Elend» derzeit drei bunte Werke größeren Formats, die auf Skizzen aus der Umgebung basieren. An der Tür des Anhängers hängen kleinere Bilder.

    Und bei all der Mini-Größe hat er außen auch noch einen Museums-Laden untergebracht mit einer Vertrauenskasse. Die Ausstellungen sollen nun immer wieder wechseln. Bafuß betont seine Vielseitigkeit: Er malt und zeichnet gern schwarz-weiß, gestaltet Wimmelbilder, zeichnet Comics. Der Ort Elend ist ein Ortsteil der Stadt Oberharz am Brocken, unweit von Niedersachsen.

    Ähnlich kleine Museen gibt es in Deutschland unter anderem auch in Sachsen und in Rheinland-Pfalz. Im kleinen Ort Welchenhausen in der Eifel wurde aus einem Buswartehäuschen die «wArtehalle». Im sächsischen Glauchau gibt es Ausstellungen in einem alten Postenhäuschen der ehemaligen Kaserne - auf 0,8 mal 0,8 Metern.

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