Hessens Regierungschef Boris Rhein (CDU) sieht zwei Jahre nach dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel den Kampf gegen Antisemitismus als gesellschaftliche Pflicht. «Antisemitismus muss klar benannt und bekämpft werden und darf sich nicht in Schweigen oder Bagatellisierung manifestieren», sagte der Ministerpräsident. Der 7. Oktober 2023 sei mehr als ein Datum in der Geschichte. Er stehe für unfassbares Leid, für barbarische Gewalt und für mehr als 1.000 ermordete und entführte Menschen.
Israel habe das Recht und die Pflicht, seine Bevölkerung zu schützen und sich gegen Terror zu verteidigen, sagte Rhein. Gleichwohl dürfe dieser Kampf nicht zur Rechtfertigung für Verhältnisse werden, in denen unschuldige Zivilisten litten.
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