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Kindesmissbrauch: Missbrauch an eigenen Söhnen – Urteil gegen Vater erwartet

Kindesmissbrauch

Missbrauch an eigenen Söhnen – Urteil gegen Vater erwartet

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    Gegen zwei Männer steht auch eine Sicherungsverwahrung im Raum. (Symbolfoto)
    Gegen zwei Männer steht auch eine Sicherungsverwahrung im Raum. (Symbolfoto) Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa

    In dem Prozess gegen einen Vater, der seine eigenen Söhne vergewaltigt haben soll, wird heute (13.00 Uhr) das Urteil erwartet. Die Anklage wirft dem 44 Jahre alten Mann vor, sich an seinen drei leiblichen Kindern und seinem Stiefsohn zwischen den Jahren 2009 und 2024 in Frankfurt und Offenbach mehrfach vergangen zu haben. Das jüngste Kind war vier Jahre alt. Der ebenfalls angeklagte Freund des 44-Jährigen soll viele Taten gefilmt und ebenfalls sexuelle Handlungen vorgenommen haben.

    Über 250 Dateien sichergestellt

    Verurteilt werden könnten sie laut einem Hinweis des Richters bei Prozessbeginn nicht nur zu einer Haftstrafe, es steht auch eine Sicherungsverwahrung im Raum. Dies ist eine Maßnahme für besonders gefährliche Straftäter zum Schutz der Bevölkerung. Sie bleiben über die Haftdauer hinaus hinter Gittern.

    Die Ermittler waren durch Hinweise auf Kinderpornografie im Internet auf die Männer aufmerksam geworden. Bei Wohnungsdurchsuchungen fanden sie über 250 Bilder und Videos mit Kinderpornografie, darunter die von den Angeklagten selbst erstellten Dateien. Beide Männer sitzen in Untersuchungshaft.

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