Die Bundespolizei hat wegen des Verdachts auf bandenmäßige Schleuserkriminalität die Wohnung einer Verdächtigen in Frankfurt durchsucht. Wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt und die Bundespolizei des Frankfurter Flughafens gemeinsam mitteilten, soll die Frau zusammen mit weiteren Tätern ghanaische Staatsangehörige gegen Bezahlung nach Deutschland gebracht haben.
Dies soll sie mittels erschlichener Visa für einen Kurzaufenthalt im Schengen-Raum organisiert haben. Die Menschen sollen jedoch die Absicht gehabt haben, dauerhaft in Deutschland und anderen Schengen-Staaten zu bleiben. Die beschuldigte Frau soll bei der Beantragung der erschlichenen Visa in mehreren Fällen Beihilfe geleistet und dafür Geld erhalten haben, hieß es.
Bei den Durchsuchungen fanden die Beamten mehrere Laptops, Handys, SIM-Karten und Datenträger.
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