Nach der Verurteilung von Realitystar Jimi Blue Ochsenknecht als Betrüger weist seine Mutter öffentlich jede Schuld von sich, bei der Erziehung versagt zu haben. «Ich glaube nicht, dass es automatisch dieSchuld der Eltern ist, wenn bei Kindern was schiefläuft. Noch dazu, wenn sie erwachsen sind», sagte Fernsehmoderatorin Natascha Ochsenknecht im «Bunte»-Interview. «Ich finde diesen Vorwurf lächerlich. Jeder, der uns kennt, weiß, dass die Kinder super aufgewachsen sind.»
Die 61-Jährige sagte über ihren Sohn Jimi Blue (33), er müsse für Fehler geradestehen. Es gebe Fehler im grünen Bereich, die mit einer Entschuldigung wiedergutzumachen seien. Aber: «Bei Jimi leuchtete die Ampel dunkelrot. Dafür muss er geradestehen. Das muss er alleine klären und auch finanziell für den Schaden aufkommen. Und 18.000 Euro sind viel Geld.»
«Damit muss ich als Mutter klarkommen»
Bei ihren drei Kindern - neben Jimi Blue sind das Wilson (35) und Cheyenne (25) - habe es Situationen gegeben, bei denen sie «Mist!» gedacht habe, berichtet Ochsenknecht. «Natürlich nie so schlimm wie bei Jimi. Damit muss ich als Mutter klarkommen.» Ihre Kinder seien dennoch feine Menschen.
Der 33-jährige Jimi Blue Ochsenknecht war in Österreich wegen schweren Betrugs angeklagt, ist vom Gericht aber nicht verurteilt worden. Das Verfahren wurde im August gegen eine Geldbuße von 18.000 Euro beigelegt.
Der Reality-TV-Darsteller hatte bei der Feier zu seinem 30. Geburtstag in einem Tiroler Hotel eine Rechnung von 14.000 Euro nicht beglichen. Erst nach jahrelangem Tauziehen und seiner Festnahme am Hamburger Flughafen wurde die Rechnung bezahlt.
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