Für tägliche Strecken zur Bahn oder ins Büro können E-Tretroller gute Dienste leisten. Das zeigt eine neue Untersuchung der Stiftung Warentest. Vier von sieben getesteten Modellen zum Klappen bekamen die zweitbeste Note «gut», zwei weitere waren «befriedigend».
Auf ebenem Grund konnte man mit allen Rollern problemlos auch mit hohem Tempo fahren, so die Tester. Ein Modell hielt allerdings im Belastungstest nicht durch – Lenkerbruch, Urteil: «mangelhaft».
Zu bedenken ist: Bei fast allen Modellen, auch den drei Besten im Test, sind die Akkus fest verbaut. Das heißt: Der Roller muss komplett an die Steckdose. Die Ladezeit beträgt dann zwischen fünf und neun Stunden.
Typische Pendlerstrecken schaffen sie alle
Aufgeladen reicht der Akku je nach Modell laut Hersteller für 29 bis 70 Kilometer. Wobei diese Idealwerte in der Realität kaum erreicht werden dürften. Für die Praxis sind die Kapazitäten aber ausreichend: «Typische Pendelstrecken von einigen Kilometern schaffen die Roller allemal», schreibt die Stiftung Warentest in ihrer gleichnamigen Zeitschrift (Ausgabe 8/2025).
Noch ein wichtiger Hinweis für Pendlerinnen und Pendler: Wer den E-Scooter mit in Bus oder Bahn nehmen will, sollte prüfen, ob das erlaubt ist. In vielen Städten verbieten die Verkehrsunternehmen die Mitnahme. In Zügen der Deutschen Bahn dürfen klappbare Modelle mitgenommen werden.



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