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Notlage: Immer mehr Menschen in Notunterkünften und auf der Straße

Notlage

Immer mehr Menschen in Notunterkünften und auf der Straße

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    Der Paritätische meldet mehr Wohnungslose in Hessen – gefordert sind mehr bezahlbare Wohnungen und Prävention. (Archivbild)
    Der Paritätische meldet mehr Wohnungslose in Hessen – gefordert sind mehr bezahlbare Wohnungen und Prävention. (Archivbild) Foto: Andreas Arnold/dpa

    Die Zahl der Wohnungslosen in Hessen steigt nach Angaben des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Hessen weiter. Derzeizseien etwa 29.000 Menschen betroffen, berichtete der Sozialverband anlässlich des Tages der wohnungslosen Menschen am 11. September. Im vergangenen Jahr seien es noch 26.000 gewesen.

    «Immer mehr Menschen leben ohne eigene Wohnung und damit oft in extremer Armut. Die Politik ist aufgerufen, diesen Abwärtstrend zu stoppen», fordert Lars Lauer, Referent für soziale Notlagen. «Stattdessen erleben wir eine völlig überhitzte Diskussion über den Umgang mit Bürgergeld-Empfänger*innen, die zumutbare Arbeit ablehnen.»

    Um die Wohnungslosigkeit zu senken, müsse in Hessen mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Sinnvoll seien auch Beratungsstellen, um einen drohenden Verlust der Wohnung zu verhindern. «Dieses Angebot zu stärken, ist auch und gerade in Zeiten knapper Kassen wichtig. Denn Menschen in Notunterkünften unterzubringen ist wesentlich teurer, als sie dabei zu unterstützen, ihre Wohnung zu behalten», so Lauer.

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