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Polizeieinsatz: Mann lügt bei Notruf: verletzter Radfahrer statt Schüsse

Polizeieinsatz

Mann lügt bei Notruf: verletzter Radfahrer statt Schüsse

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    Mehrere Polizeistreifen eilten zum mutmaßlichen Tatort, der eigentlich keiner war. (Symbolbild)
    Mehrere Polizeistreifen eilten zum mutmaßlichen Tatort, der eigentlich keiner war. (Symbolbild) Foto: Marijan Murat/dpa

    Ein alkoholisierter Mann hat in Heilbronn einen falschen Notruf abgesetzt. Er berichtete über einen angeschossenen Mann, dabei war aber ein Fahrradfahrer alleinbeteiligt mit seinem Rad gestürzt, wie die Polizei mitteilte. Eine Schussabgabe gab es im Stadtteil Biberach demnach nicht.

    Nach dem Notruf rückten den Angaben nach zahlreiche Polizeistreifen und Rettungskräfte aus. Als sie vor Ort eintrafen, wurde der Radfahrer bereits vom Rettungsdienst versorgt. Es stellte sich heraus, dass niemand angeschossen worden war.

    Anrufer wurde in Kneipe angetroffen

    Die Polizei geht davon aus, dass sich der Anrufer und der Radfahrer kannten. Vermutlich soll dem 43 Jahre alten Anrufer das Eintreffen der Rettungskräfte nach einem ersten Notruf über den gestürzten Radfahrer zu lange gedauert haben. Deshalb soll er danach den falschen Notruf abgesetzt haben.

    Die Einsatzkräfte trafen den Anrufer alkoholisiert in einer Kneipe in der Nähe an, wie es hieß. Er muss sich wegen des Missbrauchs von Notrufen verantworten. Gegebenenfalls muss er auch die Kosten für den Polizeieinsatz übernehmen.

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