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Straßenverkehr: Sicherheit mit Sichtbarkeit – Tipps fürs Radfahren im Herbst

Straßenverkehr

Sicherheit mit Sichtbarkeit – Tipps fürs Radfahren im Herbst

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    Die Unfallgefahr für Radfahrer kann in der Dunkelheit steigen. (Symbolbild)
    Die Unfallgefahr für Radfahrer kann in der Dunkelheit steigen. (Symbolbild) Foto: Christian Charisius/dpa

    Die Tage werden kürzer, die dunklen Stunden zahlreicher und die Unfallgefahren für Radfahrer größer - der ADAC Hessen-Thüringen rät daher zu «mehr Sicherheit durch mehr Sichtbarkeit». Besonders in den Morgen- und Abendstunden im Herbst, Winter und Frühling sei es wichtig, dass Auto- und Lkw-Fahrer Radler rechtzeitig sehen.

    Diese sollten regelmäßig die Beleuchtung ihres Fahrrads prüfen. «Gesetzlich vorgeschrieben sind Vorder- und Rückleuchten sowie Front- und Rückreflektoren», teilt der ADAC in Frankfurt mit. Zudem sollten die Reflektoren an den Pedalen und den Speichen sauber sein.

    Leuchtbänder machen Tretbewegung schon von weitem erkennbar

    Fahrräder und E-Bikes ohne serienmäßige Lichtanlage müssen laut ADAC mit Akkuleuchten ausgestattet werden, die für den Straßenverkehr zugelassen sind und andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden.

    Zusätzlich können Radfahrer in der Dunkelheit reflektierende Hosenschoner oder Leuchtbänder für Arm- und Fußgelenke benutzen. Autofahrer erkennen so an der Tretbewegung schon von weitem, dass jemand mit dem Rad unterwegs ist.

    ADAC: Nicht jede Warnweste taugt etwas

    ADAC-Verkehrssicherheitsexperte Alejandro Melus betont: «Gerade in der dunklen Jahreszeit erhöhen reflektierende Kleidung und Westen die Sicherheit im Straßenverkehr deutlich.» Regen oder gar Schneefall behindern die Sicht im Dunkeln zusätzlich.

    Bei Sicherheitswesten für Radfahrer ruft der ADAC jedoch auch zur Vorsicht auf. Er habe bereits dreimal Warnwesten aus dem Handel getestet: «Ein Großteil der Westen fällt hierbei durch, da sie nicht ausreichend reflektieren und so die Sichtbarkeit nicht wesentlich verbessern», erklärt der Verband. Käuferinnen und Käufer sollten prüfen, «ob sie die Norm EN 17353 erfüllen und wirklich reflektieren». Das gelte auch für Warnwesten im Auto für Unfälle.

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