Das Giftinformationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen sowie für das Saarland hat im aktuellen Jahr beziehungsweise der anlaufenden Pilzsaison bisher etwa 170 Anrufe wegen Verdachts auf eine Vergiftung nach dem Verzehr gesammelter Pilze erhalten. Dies seien bisher weniger als in einigen Vorjahren, sagte Oberarzt Oliver Sauer der Deutschen Presse-Agentur zum Ende der Sommerferien. Es seien pro Jahr auch schon einmal 600 bis 700 Anfragen registriert worden.
«Die Hauptzeit der Anrufe ist jedoch oft erst im September und Oktober, da können auch dieses Jahr noch einige Anfragen kommen. Insgesamt hängt es von der Witterung ab.» Das Giftinformationszentrum ist an der Universitätsmedizin Mainz ansässig.
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