Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und der Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV) rufen wieder auf, Vögel zu zählen. Mit der „Stunde der Wintervögel“, die vom 10. bis 12. Januar 2025 stattfindet, wollen sich die Naturschutzorganisationen einen Überblick über den Bestand der Vögel in Deutschland verschaffen.
Wie gut kennen Sie sich mit den Vögeln in Ihrer Heimat aus? Der Hausrotschwanz beispielsweise ist im Oktober zum Vogel des Jahres 2025 gewählt worden. Würden Sie ihn erkennen? Und können Sie Amsel, Drossel, Fink und Star unterscheiden – oder vielleicht ja sogar am Gesang erkennen? Mit unserem Quiz können Sie Ihr Wissen testen.
(Um das Quiz spielen zu können, müssen Sie hier das Anzeigen der Grafik von Flourish erlauben.)
Nabu und LBV rufen zweimal im Jahr zur "Stunde der Wintervögel" beziehungsweise „Stunde der Gartenvögel“ auf. Hintergrund ist, dass zu unterschiedlichen Jahreszeiten verschiedene Vögel zu sehen sind. So lassen sich aus der Gartenvogel-Zählung Rückschlüsse auf den Brutbestand ziehen, wie der Nabu mitteilt. Die Zählung im Winter zeigt hingegen eher, ob und wie sich das Zugverhalten der Vögel verändert.
Wenn Sie nun nicht alle Vögel im Quiz erkannt haben, ist das kein Grund, die Zählstunde auszulassen: Der Nabu bietet eine Zählhilfe an, auf der die häufigsten Vogelarten abgebildet sind. Wem das nicht reicht, der kann mit der Nabu-App „Vogelwelt“ noch viel mehr erfahren und erhält hier zu mehr als 300 Vogelarten auch einzelne Bestimmungstafeln. Über die App lassen sich die Beobachtungen auch direkt an Nabu und BLV senden.
Vogel-Quiz: Neben der "Stunde der Gartenvögel" gibt es auch die "Stunde der Wintervögel"
Zu beiden Aktionstagen sind Vogelfreunde aufgerufen, sich eine Stunde zu nehmen und zu zählen, welche Vögel in dieser Zeit wie oft in ihrem Garten auftauchen – oder im Park oder vor dem Balkon oder an einem anderen Ort, an dem sie die Tiere beobachten. Die Ergebnisse werden dann gebündelt und vom Nabu veröffentlicht. Dadurch, dass jedes Jahr viele Tausend Menschen an der Aktion teilnehmen, lassen sich Veränderungen beobachten. So wurde etwa ein Rückgang der Zahl der Schwalben verzeichnet, während etwa die Blaumeise 2024 etwas häufiger vorkam als im Jahr zuvor.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden