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Wasserhygiene: Erste Badeseen in Hessen von Blaualgen betroffen

Wasserhygiene

Erste Badeseen in Hessen von Blaualgen betroffen

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    Bei ersten Badeseen wird vor Blaualgen gewarnt. (Archivbild)
    Bei ersten Badeseen wird vor Blaualgen gewarnt. (Archivbild) Foto: Nicolas Armer/dpa

    Wegen der anhaltenden sommerlichen Temperaturen sind erste Badeseen in Hessen von Blaualgen betroffen. Nach Angaben des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) sind derzeit der Schultheis-Weiher bei Offenbach, der Badesee Klein-Krotzenburg und auch die Grube Prinz von Hessen bei Darmstadt betroffen.

    «Wenn es so heiß bleibt und nicht regnet, wird sich das auch nicht ändern», sagte eine Sprecherin des HLNUG. Ob man baden gehen könne, könnten die Menschen selbst einschätzen. Wenn man bis zu den Knien ins Wasser gehe und dann den Boden nicht sieht, solle man besser nicht baden.

    Blaualgen treten überwiegend in den Sommermonaten auf. Sie machen sich im Wasser durch grün-blaue Schlieren bemerkbar. Außerdem kann ein betroffener See leicht muffig riechen. Für Menschen kann es vor allem unangenehm werden, wenn sie das belastete Wasser schlucken. Die Cyanobakterien können Magen-Darm-Beschwerden auslösen. Aber auch Haut- und Augenreizungen sind möglich, wenn Badegäste mit dem Wasser in Kontakt kommen.

    Von den 61 hessischen Badegewässern wiesen dem HLNUG 58 eine «ausgezeichnete» hygienische Qualität auf, die übrigen drei Badgewässer wurden mit «gut» bewertet. Kein einziger der Badeseen wurde als «ausreichend» oder «mangelhaft» eingestuft. Nach Angaben der Sprecherin sollte man ohnehin nur an diesen Seen baden, da diese auch hygienisch überwacht werden.

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