Auch für Hessen hat der Deutsche Wetterdienst in einigen Orten in den vergangenen Tagen reichlich Regen binnen kurzer Zeit registriert. In Krumbach, einem Ortsteil von Fürth im Odenwald, seien nach vorläufigen Daten binnen 24 Stunden 51 Liter Regen gefallen, sagte Meteorologe Fabian Chow vom Deutschen Wetterdienst. Der Durchschnitt im gesamten Monat September liege in dem Ort bei knapp über 60 Liter pro Quadratmeter.
Am Mittwoch hatte der DWD kräftigen Dauerregen mit lokal unwetterartigen Niederschlagsmengen erwartet. Am Morgen lag keine entsprechende Warnung mehr vor. Die vorläufig größte Regenmenge wurde für Grünstadt-Sausenheim im Landkreis Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz registriert, wo innerhalb von 24 Stunden 77 Liter Regen je Quadratmeter fielen, wie Chow sagte. Binnen 48 Stunden sei dort sogar die Marke von 80 Litern geknackt worden. Die Werte sind vorläufig und müssen nach den Worten Chows noch überprüft werden.
Weiter herbstlich-grau in Hessen
Kühl, windig und etwas Regen - vorerst geht es beim Wetter in Hessen herbstlich-grau weiter. Im Tagesverlauf könne in einigen Regionen noch leichter Regen fallen, der zum Abend aber abklingt, wie der DWD mitteilte. Die Höchsttemperaturen erreichen 8 bis 10 Grad, in Südhessen bis 13 Grad und um 7 Grad im höheren Bergland. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Nordost- bis Ostwind, im nordhessischen Bergland sind starke Böen möglich.
Auch der Freitag zeigt sich stark bewölkt, mancherorts regnet es etwas bei Höchsttemperaturen zwischen 12 und 16 Grad, im höheren Bergland um 9 Grad.
Am Samstag bleibt es dann vielerorts trocken bei wechselnder bis starker Bewölkung und Höchsttemperaturen zwischen 15 und 18 Grad. Auf der Wasserkuppe dürften um 12 Grad erreicht werden.
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