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Arbeiter aus Indien für Deutschland: SPD-Minister setzt vor allem auf Akademiker

Berlin/Neu-Delhi

Indische Fachkräfte für Deutschland: Was nutzt die neue Strategie?

Hubertus Heil trommelt in Neu-Delhi für Jobs in Deutschland. Doch offenbar wird das die deutsche Fachkräftelücke nur einen Spalt weit schließen können.
Von Philipp Scheuerl
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    Vor dem Abflug ins rund 5500 Kilometer entfernte Neu-Delhi gibt der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf dem Flugfeld des Berliner Flughafens noch ein Statement an die Presse. Links neben ihm lauscht Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen).
    Vor dem Abflug ins rund 5500 Kilometer entfernte Neu-Delhi gibt der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf dem Flugfeld des Berliner Flughafens noch ein Statement an die Presse. Links neben ihm lauscht Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen). Foto: Sebastian Christoph Gollnow, dpa

    Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will dank des gigantischen Arbeitsmarktes in Indien zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Während dort jährlich viele Millionen Arbeitskräfte neu hinzukommen, gehen die Zahlen in Deutschland immer mehr zurück. Das Bundeskabinett hat als Reaktion darauf vor wenigen Tagen eine eigene „Fachkräftestrategie Indien“ beschlossen. Heil ist mit Kanzler Olaf Scholz nach Neu-Delhi gereist, um sie dort vorzustellen. Der SPD-Politiker trotzt Hitze und Smog, er absolviert ein paar Ortstermine und wirbt auch im Rahmen der Asien-Pazifik-Konferenz für das Projekt.

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