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Bundesregierung sieht keinen Sinn in Einführung einer Kontaktgebühr beim Arzt

Gesundheitspolitik

Bundesregierung weist Arbeitgeber-Vorstoß zur Kontaktgebühr beim Arzt ab

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    Der Weg zur Praxis ist meist leicht zu finden. Ein Termin hingegen nicht. Das soll sich ändern.
    Der Weg zur Praxis ist meist leicht zu finden. Ein Termin hingegen nicht. Das soll sich ändern. Foto: Soeren Stache, dpa

    Der Arbeitgeber-Vorstoß zur Einführung einer Kontaktgebühr bei Arztbesuchen findet in der Bundesregierung keinen Rückhalt. „Eine Kontaktgebühr belastet überwiegend chronisch kranke Patienten und ist deswegen höchst ungerecht“, sagte der Vizevorsitzende des Bundestags-Gesundheitsausschusses, Stephan Pilsinger, unserer Redaktion. Nötig sei stattdessen mehr Patientensteuerung unter anderem über ein Primärarztsystem, um unnötige Facharzttermine zu reduzieren. Zuvor hatte sich das Bundesgesundheitsministerium bereits ähnlich geäußert. Hintergrund ist die Forderung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), angesichts steigender Zusatzbeiträge bei praktisch jedem Arztbesuch eine Gebühr zu erheben

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