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Kanzler Merz steht wegen der Zweistaaten-Lösung für Isarel und Palästina unter Druck

Zweistaaten-Lösung

Druck von zwei Seiten: Kanzler Merz sitzt bei der Palästina-Frage zwischen den Stühlen

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    Was tun in Sachen Israel? Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) steht von zwei Seiten unter Druck.
    Was tun in Sachen Israel? Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) steht von zwei Seiten unter Druck. Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

    Nach dem überraschenden Oktoberfestbesuch von Bundeskanzler Friedrich Merz am Sonntagabend war der bayerische Ministerpräsident Markus Söder des Lobes voll. „Das ist das bedeutendste Fest in Deutschland, das größte der Welt - da ist klar, dass mal der Bundeskanzler hermuss“, erklärte er. Merz wird die kurze Atempause im Bierzelt gefreut haben. Innenpolitisch läuft vieles noch nicht rund und auch in der Außenpolitik gerät der CDU-Chef nun unter Druck. Seine Vermittlungsversuche im Ukraine-Krieg brachten ihm einiges Ansehen ein. Das droht in der Israel-Frage gerade wieder zu zerbröseln.

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    2 Kommentare
    Hans-Martin Hoffmann

    Welches Palästina wird da anerkannt? Die Hamas? Die Autonomiebehörde? Ein Konstrukt, das es eigentlich gar nicht gibt? Nur um (die Regierung in) Israel vors Schienbein zu kicken? Was soll das bringen? Die eigene Hilflosigkeit so richtig plakativ darzustellen? Da geht ein Rüstungsgüterembargo schon eher in die richtige Richtung, und Russland hat man die in Europa angelegten Gelder eingefroren. Wird mMn Zeit, dass jemand mit Netanjahu Tacheles redet und ihm klarmacht was passiert, wenn er auf seinem Kurs des (lt. UN) Völkermordes beharrt.

    Martin Deeg

    ....."Deutschland solle für immer ein sicherer Hafen für Jüdinnen und Juden sein."..... JA, aber nicht für rechtsextreme, mit internationalem Haftbefehl ausgeschriebene Kriegsverbrecher - auch nicht, wenn diese Juden sind! Deutschland isoliert sich zunehmend selbst, wenn es nicht unterscheiden kann oder will, wer Täter und Opfer und wann Täter nicht mehr als Opfer anzusehen sind!

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