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Kommentar: Keine Blaue Welle, aber die Westwanderung der AfD ist erfolgreich

Kommentar

Keine Blaue Welle, aber die Westwanderung der AfD ist erfolgreich

Christian Grimm
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    Bei der Kommunalwahl in NRW konnte die AfD kein Rathaus erobern. Im Westen ist sie trozdem angekommen.
    Bei der Kommunalwahl in NRW konnte die AfD kein Rathaus erobern. Im Westen ist sie trozdem angekommen. Foto: Christoph Hardt, Imago

    Der Triumph ist der AfD nicht geglückt bei der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen. In keiner der abhängten Ruhrgebietsstädte wie Duisburg und Gelsenkirchen konnte sie ein Rathaus erobern und den Bürgermeister stellen.

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    1 Kommentar
    Martin Deeg

    Ein seltsamer Kommentar. Was soll das jetzt heißen: man muss reden und hetzen wie die AfD, um die AfD zu stoppen? Es mag ja sein, dass "Sozialbetrug durch Ausländer" im Ruhrgebiet und an virtuellen Stammtischen "das" Thema ist - ich bezweifle allerdings sehr, dass es das ist, was die "Menschen wirklich bewegt und besorgt" bzw. belastet. Da geht es doch um ganz was anderes: wer selbst massive Sorgen und Belastungen hat - wirtschaftlich, sozial, familiär, beruflich - und entsprechend negativ mental aufgestellt ist, bei dem führt das eben zu Wut und Neid - und im schlechten Fall dazu, "Ausländer" und Politiker zum Sündenbock zu machen, obwohl es in der Regel um komplexe Ursachen und ja, auch Ungerechtigkeiten geht. Die AfD hilft da nix, die führt nur zu mehr Ängsten und daraus mehr Wut.

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