Bei einer Anhörung im US-Senat geriet Justizministerin Pam Bondi am Dienstag heftig mit den Demokraten aneinander. Sie wies den Vorwurf zurück, das Justizministerium missbraucht zu haben, um Verbündete von Präsident Donald Trump zu schützen und politische Gegner zu verfolgen. Stattdessen warf Bondi der früheren Biden-Regierung vor, die Behörde selbst politisiert zu haben. Sie betonte, sie habe in ihren acht Monaten im Amt die Bundesstrafverfolgung wieder stärker auf illegale Einwanderung und Gewaltverbrechen ausgerichtet. Was als routinemäßige Anhörung begann, entwickelte sich zu einem Schlagabtausch über die Zukunft einer Behörde, deren Glaubwürdigkeit zunehmend auf dem Spiel steht.
Washington Post
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