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Schutzlos im Zeitalter der Drohnen: Deutschlands politische Schlappheit gefährdet die Sicherheit

Kommentar

Schutzlos gegen Drohnen – die fehlende Abwehr zeigt Deutschlands ganze Schläfrigkeit

Christian Grimm
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    Ein Soldat mit einem Störsender zur Bekämpfung von Drohnen. Die Bundeswehr hat in kleinem Umfang die Fähigkeit zur Drohnenabwehr, darf sie aber im Innern nicht einsetzen.
    Ein Soldat mit einem Störsender zur Bekämpfung von Drohnen. Die Bundeswehr hat in kleinem Umfang die Fähigkeit zur Drohnenabwehr, darf sie aber im Innern nicht einsetzen. Foto: Marcus Golejewski,dpa

    Gibt es etwas Deutscheres, als im Moment der Gefahr erst einmal nach Paragrafen und Zuständigkeiten zu fragen? Vermutlich nicht. Bundeswehr oder Polizei, Bund oder Länder? Wer schützt den Himmel über Flughäfen, Kasernen und Kraftwerken? So lautet die akute Frage. Die Antwort darauf spricht Bände über ein Land, das die neue Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts noch immer verdrängt und in gemütlichen Zeiten dämmert.

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    2 Kommentare
    Erich Spiegel

    Man kann dem Autor nur zustimmen. Die Demokratie ist für mich nicht die schlechteste Staatsform, aber die dümmste und naivste. Während die Feinde der Demokratie wie China massiv aufrüsten pennt sie auf ganzer Linie. China hat seit Jahren Drohnen und ist technisch weit voraus. Nicht nur Drohnen, sondern auch Polizei Roboter, die auf der Strasse auf Streife gehen. Die Demokraten gaukeln sich derweil was vor mit Sprüchen wie " Frieden schaffen ohne Waffen". Schön wäre es, wenn es funktionieren würde

    Martin Deeg

    Man muss schon das ganze Problem betrachten, Herr Grimm: Schläfrigkeit und Trägheit wird regelhaft abgelöst durch Alarmismus, Überreaktion und Hysterie. Die "Goldgräber" der Rüstungsindustrie frohlocken und haben natürlich ein Interesse daran, das alles hochdramatisch und "akut" ist. Und der Söder warnt vor "Angstmache", die er gleichzeitig betreibt.....was genau der "Vorfall am Münchner Flughafen" tatsächlich war, ist dabei noch immer nicht geklärt. Und: wo will denn der Dobrindt die Polizeikräfte herbringen, die schieben doch an der Grenze Überstunden, um die "Asylwende" - auch so eine Hysteriegeburt - der CSU zu verwirklichen.

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