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Späte Rettung? Sahra Wagenknechts Wahlkrimi ist noch nicht vorbei

BSW

Muss die Bundestagswahl neu ausgezählt werden? Wagenknechts Hoffnung wächst

Dem BSW fehlten 9500 Stimmen zum Bundestagseinzug. Die Partei schien tot, doch jetzt mehren sich Rufe nach einer Neuauszählung – wegen einer folgenschweren Verwechslung.
Von Christian Grimm
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    Spricht BSW-Chefin Sahra Wagenknecht bald wieder im Bundestag? Es spricht einiges dafür, dass die Partei verspätet in das Parlament einzöge, wenn die Wahlzettel neu ausgezählt würden
    Spricht BSW-Chefin Sahra Wagenknecht bald wieder im Bundestag? Es spricht einiges dafür, dass die Partei verspätet in das Parlament einzöge, wenn die Wahlzettel neu ausgezählt würden Foto: Michael Kappeler, dpa

    Es ist eine einfache Rechnung, die Sahra Wagenknecht aufmacht. In Deutschland gibt es 95.000 Wahlbezirke. Wird in jedem zehnten eine Stimme mehr für ihr Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gefunden, zieht die Partei doch noch in den Bundestag ein. Deshalb dringt das BSW auf eine Neuauszählung der Wahlzettel. Die Hürden dafür sind hoch, aber in letzter Zeit mehren sich Forderungen unabhängig vom BSW, die genau das verlangen.

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