Anastasia Khvorova steht an der Schwelle zu einer enormen wissenschaftlichen Chance. Ihr Labor an der Chan Medical School der University of Massachusetts nutzt modernste RNA-Biologie mit einem Ziel: Krankheiten zu heilen – solche, durch die Menschen ihre Erinnerungen verlieren oder die schwangere Frauen in Lebensgefahr bringen. Im Flur stößt sie auf einen Weltklasse-Chemiker, dann auf einen weiteren, deren Gehälter aus Bundesmitteln finanziert werden, die die Trump-Regierung drastisch kürzen will. Viele sind Einwanderer wie sie selbst, die nicht mehr sicher sind, ob Amerika das beste Land der Welt für die Wissenschaft ist – oder ob sie hier willkommen sind. Auch ihre Forschung ist bedroht.
Washington Post
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