Herr Krebs, der Sommer ist vorbei, wir sitzen an einem der vermutlich letzten warmen Tage im Augustiner-Keller in München. Wie erklären Sie einem Rheinländer oder einem Sachsen das besondere Wesen des bayerischen Biergartens?
WOLFGANG KREBS: Schauen Sie, hier kommen so viele Menschen aus so unterschiedlichen Welten zusammen und trinken miteinander – oder zumindest nebeneinanderher – eine Maß Bier oder zwei. Der Unternehmensberater mit dem Lastwagenfahrer, der Beamte mit dem Geistlichen. So ein Biergarten verbindet. Der ist quasi das Gegenmodell zu Social Media.
Interview
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