Karl Graf von Luxburg hatte schon zu Lebzeiten testamentarisch verfügt, dass Schloss Aschach nach seinem Tod als
übergehen sollte. Denn der Diplomat im fernen Buenos Aires, der den Familienbesitz an der fränkischen Saale etliche Jahre als Sommerresidenz nutzte, hatte keine Kinder. Als er 1956 starb, galt die Linie der von Luxburgs offiziell als erloschen. Die gräfliche Familie existierte unterdes freilich weiter. Verwandte des einstigen Diplomaten sind heute sogar gelegentlich wieder zu Gast im Schloss.
Aschach