Die Franken scheinen schon etwas Besonderes zu sein, vor allem ihr Blut ist begehrt und läuft in Strömen. Das Loblied von den großen Spenderherzen war am Montag in der Franz-Hofmann-Halle in Knetzgau aus vielen Mündern zu hören. Und die Zuhörer, die es erreichte, saßen stolz an den Tischen. Schließlich waren sie die Hauptpersonen: Jeder von ihnen war mindestens 75mal auf der schmalen Pritsche gelegen, hatte einen Pieks erduldet und bei jedem Vorgang einen halben Liter seines Lebenssaftes gespendet.
Bad Kissingen