Auf zweieinhalb Seiten stellt der Rechnungshof im Jahresbericht die widerstreitenden Positionen dar. Unter anderem hält der Rechnungshof dem Bundesverkehrsministerium vor, es halte an zu aufwändigen Ausbaustandards fest, was 8,3 Millionen Euro Mehrkosten auslösen würde. Außerdem plane das Ministerium Dinge, die der Rechnungshof für nicht notwendig oder nicht für vom Bund zu finanzieren hält. Gemeint ist damit die so genannte Westspange. Sie soll laut Planung die B 286 mit der B 287 verbinden. Dafür setzt die Behörde zusätzlich 9,8 Millionen Euro an. Was unterm Strich zum Gesamtvorwurf von 18,1 Millionen Euro Mehrkosten führt.
BAD KISSINGEN/BERLIN