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Bad Bocklet hat eine Mineralwasser-Therme

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Bad Bocklet hat eine Mineralwasser-Therme

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    bad bocklet (pr) Warmes Wasser ist in und während in anderen Heilbädern noch fleißig gebaut wird, eröffnet im benachbarten Biedermeierbad die Bocklet-Therme. Es ist kein neuer Prachtbau für Millionen, sondern nur eine neue Wassermischung, die allerdings auch bis auf 30 Grad aufgeheizt wird. Sie macht es möglich, dass Bad Bocklet sich Mineralwasser-Therme nennen darf.

    Was im Kleinen, sprich in der Wanne, schon länger praktiziert wurde, hat nun das Bad Bockleter Klinikum auch auf größere Maßstäbe übertragen: Das Wasser aus der Stahlquelle, ein eisenhaltiger Kohlensäuerling wird erwärmt und dem Schwimmbadwasser zugesetzt. Im Wannenbad erfolgt bereits seit längerer Zeit die Anwendung des reinen Stahlwassers, das in seiner Konzentration das stärkste in ganz Deutschland ist. Im Bewegungsbad kann das Stahlwasser allerdings nur zu einem Teil dem Leitungswasser zugesetzt werden.

    "Durch die hohe Konzentration der Balthasar-Neumann-Quelle wären nach einer Woche die Filter dicht", sagt Chefarzt Dr. Eckart Friedel. Auch wenn es aus rein medizinischer Sicht besser wäre, den Säuerling unverdünnt zu nutzen, müsse man ihn verdünnen und aufwärmen, denn die Schütt-Temperatur in den Kuranlagen beträgt nur 12 bis 14 Grad. Vom erwärmten Heilwasser im Schwimmbecken profitieren alle Rehabilitationskliniken. Das Mineralwasser kommt sowohl den Patienten der Abteilungen für Innere Medizin und Onkologie als auch der Orthopädie und Psychosomatik zugute.

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