Was tun, wenn man vermutet, dass eine Schülerin oder ein Schüler Drogen nimmt oder den Unterricht boykottiert? Wie helfen, wenn sich in der Klasse jemand als Zappelphilipp entpuppt oder eine Panikattacke hat? Können Lehrerinnen und Lehrer das im Unterricht überhaupt erkennen, beziehungsweise Hilfe anbieten? Denn falls sich Schüler auffällig verhalten, liegen die Gründe oft im Verborgenen. In solchen Fällen können Sozialarbeiter wertvolle Hilfe leisten, weil sie für Schüler so etwas wie neutrale Vertrauenspersonen sind. Aktuell sind an elf Schulhäusern im Kreis insgesamt 8,7 solcher Stellen besetzt, hieß es im Jugendhilfeausschuss.
Bad Kissingen