"Zu Hochzeiten der Corona-Pandemie waren wir Fernfahrer die Helden der Straße, weil wir trotz abgeschlossener Autobahn-Raststätten und Staus an den Grenzen das begehrte Klopapierin die Supermärkte brachten", sagt Andreas Jakobi ironisch. Jetzt sei das alles vergessen, glaubt der 57-jährige Bad Kissinger, der für eine Spedition bei Straßburg arbeitet und zum Beispiel auch an den Bad Kissinger Supermarkt Kaufland Waren liefert. Alle acht Tage kommt er für zwei Tage heim zu seiner Familie in die Kurstadt. Aber wohin dann mit dem großen Sattelzug? Bislang konnten Brummifahrer ihre Fahrzeuge auf dem großen Platz gegenüber der Polizeiinspektion abstellen, sagt er. Doch seit sechs Wochen gilt dort Parkverbot.
Bad Kissingen