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NÜDLINGEN: Bald geht's los in Haard

NÜDLINGEN

Bald geht's los in Haard

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    Am Ortsausgang von Haard in Richtung Burghausen: Hier soll mit dem Ausbau der Kreisstraße 17 angefangen werden. Die Baucontainer stehen schon bereit.
    Am Ortsausgang von Haard in Richtung Burghausen: Hier soll mit dem Ausbau der Kreisstraße 17 angefangen werden. Die Baucontainer stehen schon bereit. Foto: Foto: Arthur Stollberger

    Nur noch ein paar Wochen – je nach Witterung – wird es dauern, bis mit dem mehrfach verschobenen Ausbau der Haarder Ortsdurchfahrt begonnen wird. Da es sich um eine Kreisstraße handelt, trägt der Landkreis die Kosten für den Straßenbau, während die Gemeinde Nüdlingen und die Anlieger den Kostenanteil für die Gehwege berappen müssen. Im Zuge des Stra-ßenbaus müssen außerdem sanie-rungsbedürftige Kanalstränge aus-gewechselt werden. Auch die Hauseigentümer werden nicht darum herumkommen, ihre Entwässerungs-leitungen auf Schäden zu überprü-fen.

    Bei der jüngsten Gemeinderatssit-zung informierte Techniker Manfred Schmitt die Räte über den Ablauf der Baumaßnahme. Vorgesehen seien vier Bauabschnitte. Begonnen wird im Bereich des Ortsausgangs in Richtung Burghausen. Im Bereich der Alten Schule stehen bereits mehrere Baucontainer der Firma Stolz. Nach diesem ersten Bauabschnitt, der bis zum künftigen Kreisverkehr reicht, geht es mit der Erneuerung des Bereichs bis zur Einmündung Burgstraße weiter. Es folgt von dort aus die Strecke bis zum Höllweg und später der letzte Bauabschnitt bis zur Ortsgrenze in Richtung Nüdlingen.

    Im Zuge der Bauarbeiten wird in Haard eine zweite 20 kV-Leitung verlegt, wodurch zusätzliche Versorgungssicherheit im Strombereich geschaffen wird.

    Dass eine Straßenbaumaßnahme, die sich durch den ganzen Ort zieht, auch Belästigungen der Einwohner und der Ver-kehrsteilnehmer mit sich bringt, liegt auf der Hand. Bürgermeister Günter Kiesel appellierte daher an das Verständnis der Haarder, wenn es zu Engpässen kommt. Mit Schwie-rigkeiten, die den Schülerverkehr betreffen, werden sich Fachleute befassen. Auch die Leerung der Mülltonnen wird zeitweise zum Problem. „Aber Leute, es geht nicht anders“, sagte Kiesel dazu.

    Wann mit dem Ende der Baumaßnahme zu rechnen ist, wollte Schmitt noch nicht vorhersagen.

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