(hub) Mit einer internen Feier wurden die neu gestalteten Geschäftsräume der VR-Bank-Filiale nach viermonatiger Umbaumaßnahme wieder eröffnet. Nach musikalischer Begrüßung durch das Bläser-Quintett der Städtischen Musikschule hieß Vorstandsvorsitzender Hans Beudert die Gäste und Mitarbeiter des Hauses willkommen.
Die Räume seien nicht mehr zeitgemäß gewesen. Auch die Haus-Technik habe nicht mehr den Anforderungen entsprochen, so Beudert. Erneuert wurden die Belüftungs- und Kesselanlage, die Beleuchtung, ein behindertengerechter Zugang zur Schalterhalle sowie das Elektro- und Datenschutznetzwerk.
Wenn die Kunden ab diesem Montag die Geschäftsräume betreten, erfahren sie schon im Eingangsbereich die Kundenfreundlichkeit des Hauses, denn die Türe öffnet sich jetzt automatisch. Der Service- und Beratungsbereich ist mit neuen, hellen Möbeln ausgestattet.
Beudert dankte den Kunden, die während der Umbauphase die Container-Verhältnisse in Kauf genommen haben. Respekt zollte der Vorsitzende seinen Mitarbeitern, die während der vier Monate Umbauzeit in dem beengten Container ausharrten. „Der Umbau war notwendig und ist ein Bekenntnis zum Standort Münnerstadt mit 5500 Kunden“, sagte Beudert. Denn mit über 100 Millionen Euro betreutem Geschäftsvolumen im Einzugsbereich Münnerstadt sei diese Geschäftsstelle die drittgrößte in der Gesamtbank.
Das Motto der VR-Bank-Spitze „Aus der Region für die Region“ spreche ihn besonders an , sagte Bürgermeister Helmut Blank, der dem Vorstand die Glückwünsche der Stadt überbrachte. Begrüßenswert sei das Bekenntnis der VR-Bank Bad Kissingen-Bad Brückenau, auch weiterhin in Münnerstadt präsent zu bleiben. „Die umgestaltete VR-Bank ist ein echter Gewinn für unsere Stadt“, so der Bürgermeister.
Pater Pius Wegscheidt und der evangelische Pfarrer Joachim Pennig sprachen die Segensworte für die neuen Geschäftsräume.
An die Geschichte der Münnerstädter Filiale erinnerte der ehemalige Filialleiter Konrad Probst. Standort der Geschäftsstelle war von 1964 bis 1969 in der Bauerngasse. 1979 erwarb man dann das Sudhaus von der Stadt und 1980 das ehemalige Café Winkelmann. Nach dessen Abbruch erfolgte der Neubau der Geschäftsstelle an ihrem heutigen Standort. Die Einweihung erfolgte dann 1982. „Die Geschäftsstelle war schon immer gut, jetzt ist sie noch viel schöner“, meinte Probst.