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ZEITLOFS: Bestattungsfirma zieht in die ehemalige Druckerei

ZEITLOFS

Bestattungsfirma zieht in die ehemalige Druckerei

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    Nutzungsänderung: Matthias Müller aus Roßbach möchte das Gebäude der ehemaligen Druckerei Wagner für ein Beerdigungsunternehmen nutzen. Der Gemeinderat stimmt den Plänen zu.
    Nutzungsänderung: Matthias Müller aus Roßbach möchte das Gebäude der ehemaligen Druckerei Wagner für ein Beerdigungsunternehmen nutzen. Der Gemeinderat stimmt den Plänen zu. Foto: Foto: Pia Richter

    Noch bis vor knapp einem Jahr liefen in der Baumallee 17 in Zeitlofs die Druckmaschinen. Das alte Gebäude war früher Sitz der Druckerei Wagner. Inzwischen steht es leer und soll künftig einem anderen Zweck dienen: Matthias Müller aus Roßbach möchte hieraus einen neuen Sitz des Beerdigungsunternehmens Fehl machen. Anstoß für die Erweiterung seines Geschäfts war der Kauf der Bestattungsfirma Gieß aus Sterbfritz.

    Über die Nutzungsänderung der Druckerei mit dazugehörigem Umbau zum Beerdigungsunternehmen entschied am Dienstag der Gemeinderat Zeitlofs. Ohne weitere Diskussionen wurde dem Vorhaben von Matthias Müller zugestimmt.

    Bereits im Juni letzten Jahres, war die Druckerei Wagner aus dem Gebäude nach Sterbfritz umgezogen. Neben dem Standortwechsel gab es noch viele andere Erneuerungen der Firma. So findet man sie nun nicht mehr unter ihrem alten Geschäftsnamen, sondern als „Sinntal Print - Professionell gestalten und drucken“. Der neue Name gehört zum Neuanfang des Betriebs. „Wir wollten einen komplett neuen Schnitt machen“, erklärt Günther Wagner.

    Grund für den Umzug ins hessische Sterbfritz waren die besseren Marktchancen für Druckereibetriebe. Laut Aussage von Wagner gebe es vom Sinntal bis nach Gelnhausen keine Druckerei. So ergriff die Familie Wagner die Chance und etablierte ihren Betrieb in dieser Region. Grund seien auch die hohen Unterhaltskosten des alten Gebäudes in der Baumallee. Die Heizkosten seien in unbeschreibliche Höhen geschossen.

    Das Geschäft laufe gut, sagte Wagner. Es hätte eine Umstrukturierung beim Personal und den Geräten gegeben, besonders der Druck wurde modernisiert, Bereiche in denen die Firma früher nicht mithalten konnte.

    „Wir sind froh, dass wir den Schritt gemacht haben“, sagt Wagner heute. Das Konzept komme gut an und der Kundenstamm erweitere sich stetig. Inzwischen werde die Firma auch nicht mehr von den Wagners selbst geführt, sondern von Schwiegersohn Thomas Quellmalz. „Eine weitere Neuerung und ein Schritt in die Zukunft“.

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