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HAMMELBURG: Besuch beim Kaminkehrer

HAMMELBURG

Besuch beim Kaminkehrer

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    Rußmessung: Nico und Kaminkehrer Adam Hofmann.
    Rußmessung: Nico und Kaminkehrer Adam Hofmann. Foto: Foto: Assmann

    Was macht eigentlich ein Kaminkehrer? Warum hat er schwarze Kleidung an? Diese Fragen bekamen die Kapriolenkinder beim Besuch der Familie Hofmann beantwortet. In schwarzer Berufskleidung mit weißem Halstuch und Zylinder präsentierte sich Bezirkskaminkehrer Adam Hofmann.

    „Den Hut lässt man beim Kehren nicht auf, aber das Tuch schützt vor dem Ruß“, erklärt Hofmann den Kindern. Früher galt es, den Ruß regelmäßig zu beseitigen, um Kaminbrand zu verhindern. Die Aufgaben haben sich im Laufe der Zeit aber sehr verändert. Der Kaminkehrer ist immer mehr als Sicherheits-, Umwelt- und Energieberater vor Ort gefragt, sagte Hofmann. Das zeigt sich auch im modernen Wappen der Innung: Das Schultereisen steht für die klassische Kaminreinigung. Die Farben Rot, Gelb, Blau und Grün stehen für Brandschutz, Sicherheit, Umweltschutz und Beratung.

    Wie immer bei Kapriolen ging es auch ums Ausprobieren. So erfühlten die Kinder Pellets, nahmen mit der Rußpumpe eine Rußmessung am Holzofen vor und bestaunten die Solarmodule. Am selbst gezimmerten Kaminmodell probierten sie den Stoßbesen aus. Der Schulterbesen wird für fest sitzenden Ruß benutzt.

    Dass manchmal auch ein toter Vogel oder ein Nest im Kamin zum Vorschein kommt, erstaunte die Kinder. Bei Muffins und Tee vergnügten sich alle abschließend mit dem Lernmalbuch „der Schornsteinfeger“.

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