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BAD KISSINGEN: Bowling Center: Insolvenzverfahren eröffnet

BAD KISSINGEN

Bowling Center: Insolvenzverfahren eröffnet

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    Das Amtsgericht Schweinfurt hat ein förmliches Insolvenzverfahren über das Vermögen der KBC, Kissinger Bowling Center GmbH, eröffnet.
    Das Amtsgericht Schweinfurt hat ein förmliches Insolvenzverfahren über das Vermögen der KBC, Kissinger Bowling Center GmbH, eröffnet. Foto: Foto: Siegfried Farkas

    Das Amtsgericht Schweinfurt hat über das Bad Kissinger Bowling Center ein förmliches Insolvenzverfahren eröffnet. Offensichtlich ist dafür genug Masse da.

    Zum Insolvenzverwalter bestellte das Gericht erwartungsgemäß den Schweinfurter Rechtsanwalt Markus Schädler. Er war zuvor bereits mit der vorläufigen Insolvenzverwaltung beauftragt worden.

    Insolvenzverwalter glaubt an Verkauf

    Schädler zeigte sich am Dienstag nach wie vor optimistisch, was die Perspektiven für das erst im Sommer 2015 eröffnete Bowling- und Eventcenter in der ehemaligen Kaserne angeht. Es gebe diverse Kaufinteressenten, durchaus auch ernsthafte, erklärte der Insolvenzverwalter. Er gehe davon aus, dass es gelingt, eine tragfähige Lösung für die Zukunft zu finden. Ziel sei, das Bowling- und Eventcenter „vor der nächsten Saison zu verkaufen“.

    Noch ein Antragsteller

    Aus der Bekanntmachung des Gerichts über die förmliche Eröffnung des Insolvenzverfahrenes geht hervor, dass sich zu den Antragstellern auf Eröffnung des Verfahrens inzwischen auch die DAK gesellt hat. Mitte Mai war zunächst nur das Finanzamt Bad Kissingen als Antragsteller genannt worden. Wie berichtet, war Schädler aber davor schon einmal vom Gericht zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden. Im November hatte die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft Bahn See Minijob-Zentrale einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Diese Entscheidung hob das Gericht aber im Dezember wieder auf. Damals hatte das Unternehmen die entsprechende Forderung noch beglichen.

    Betroffen waren von der Insolvenz nach Schädlers Angaben Mitte Mai insgesamt 16 Beschäftigte. Vier bis fünf von ihnen waren in Vollzeit angestellt, der Rest in Teilzeit, beziehungsweise mit Minijobs.

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